Gedanken - Tag 33

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Gedanken - Tag 33


Sollen die großen Vermögen stärker als andere dazu herangezogen werden, die Kosten des Staates zur Eindämmung der Corona-Krise zu decken? Die Diskussion läuft. Das Geld, dass der Staat „mobilisiert" hat, sind keine Geschenke aus der Druckerpresse. Irgendwie muss es wieder reinkommen. Das stärkere Schultern dabei mehr tragen können und auch sollen, ist keine Erkenntnis, die aus dem Steuersystem erwächst. Aber es gibt einen biblischen Präzedenzfall. Ganz am Anfang des Christentums war die sog. Urgemeinde in Jerusalem in Not geraten. Der Apostel Paulus mobilisierte daraufhin Gelder aus den anderen Gemeinden nach dem Grundsatz: „Nicht, dass die andern Ruhe haben und ihr Not leidet, sondern dass es zu einem Ausgleich komme. Jetzt helfe euer Überfluss ihrem Mangel ab, damit auch ihr Überfluss eurem Mangel abhelfe und so ein Ausgleich geschehe." (2. Korinther 8, 13f.). Ich denke, dass jeder Euro von den Vermögenden langfristig auch ein Beitrag zu deren Schutz ist. Ihr Pastor Torsten Morche
 

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Freitag, 29. März 2024

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Torsten Morche

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