Gemeinde News
Eine neue Lebensgeschichte mit Gott beginnt. Wir freuen uns über eine Taufe in St. Trinitatis!
Wir sagen Danke und feiern Erntedankgottesdienst mit bunten Gaben.
Die Ausschreibung des Architekten Wettbewerbs ist entschieden: Architekturbüro KBNK Architekten mit Landschafts.Architektur Birgit Hammer erhält 1. Preis.
Unser Tannenbaum wird von vielen kleinen und grossen Händen geschmückt. Und anschliessend trinken wir Punsch und essen Lebkuchen, hmmm!
Wir bereiten den Weltgebetstag vor: Die Dekoration wird von den Kindern des offenen Eltern-Kind-Cafés mit vielen Ideen gebastelt.
Ein Freudentag in der Gemeinde: Torsten Morche wird von Probst Bräsen als Pastor der Hauptkirche St. Trinitatis eingesegnet.
Hurra, gutes Wetter im Wohlerspark zum ökomenischen Pfingstgottesdienst mit dem Posaunenchor!
Startschuss für DAS Festival in unserer Nachbarschaft: Die Altonale 2018 beginnt - viel Spass!
Einblicke in unser Gemeindeleben St. Trinitatis Altona 1743 St. Trinitatis Altona In der Sichtweite des Michels, noch vor 130 Jahren durch eine Staatsgrenze von Hamburg getrennt, wurde im damals dänisch regierten Altona 1742/ 43 ebenfalls eine Hauptkirche eingeweiht. Die Monogramme der beiden dänischen Könige Christian V. und Christian VI. an den Sandsteinportalen zeugen noch heute von dieser Geschichte. Schon seit 1694 stand vor der älteren Kirche ein neuer Turm. MEHR Wir FEIERN unser da-sein...
Mitarbeitende Küsterin Monika SeebauerTelefon 040 - 38 83 62Ev.-Luth.Hauptkirche St. Trinitatis AltonaKirchenstraße 4022767 Hamburg HausmeisterAli BurgerTelefon 040 – 389 42 52Ev.-Luth.Hauptkirche St. Trinitatis AltonaKirchenstraße 4022767 Hamburg HauswirtschaftSusan KöhnTelefon 040 – 389 42 52Ev.-Luth.Hauptkirche St. Trinitatis AltonaKirchenstraße 4022767 Hamburg
Einfach immer wieder schön! Die Hauptkirche Altona im Sommeruntergang von der Bushaltestelle Fischmarkt.
Vorbereitung zum Erntedankfest in St. Trinitatis: Nach dem Gottesdienst kommen wir zusammen. Wer will, bringt etwas mit.
Auf einen Blick: Alle Termine in der Gemeinde sind auch in den Schaukästen an der Kirche und neben dem Gemeindebüro zu finden.
Termine - Gottesdienste & Veranstaltungen Tags Kategorien Alle Termine Gottesdienste Veranstaltungen
Pastor Torsten Morche Ich bin Jahrgang 1965, aufgewachsen in Rostock in einer nichtkirchlichen Familie und mit 16 Jahren zum Glauben gekommen. Mit 18 Jahren habe ich mich lutherisch taufen lassen. Ich war Elektriker, als ich mich mit 30 Jahren entschloss, noch einmal ganz von vorn anzufangen und Theologie zu studieren. Glückliche Umstände und ein Sonderhochschulzugang ermöglichten mir das Studium in Leipzig, bevor ich 2003 nach 16 Jahren in Sachsen zum Vikariat wieder nach Mecklenburg...
Familie und Kinder Kinderkirche Etwa an jedem 2. Sonntag feiern die Kinder am Sonntag ihren eigenen Gottesdienst. Sie beginnen mit den Erwachsenen in der Kirche um 10 Uhr, zünden ihr Licht an und ziehen gemeinsam aus der Kirche in die Krypta. Hier steht eine Geschichte aus der Bibel im Mittelpunkt. Sie wird kindgerecht erzählt und die Kinder basteln und gestalten etwas dazu. Natürlich können Ihre Kinder auch von den Großen begleitet und unterstützt werden. Zum Abendmahl kommen die Kinder...
Die ältere Generation KirchenKaffeeKlatsch Frau R., junggebliebene 72, hat ihre Meinung, Herr T., heitere 68, ebenfalls – und schon sind wir mitten im Gespräch über Gott und die Welt. Ein paar einleitende Worte vom Pastor und ein Lied zur Gitarre reichen meist schon aus, um ein aktuelles Thema am Wickel zu haben. Wir treffen uns jede Woche dienstags 14.30 Uhr im Gemeindehaus und es war noch nie langweilig. Kommen Sie doch mal vorbei! Kaffee und Kekse haben wir immer genug da. Rund um 60 Die...
Stille am Morgen Jeder Tag hat seine Unruhe. Ihn mit Ruhe und Einkehr zu beginnen, kann helfen, ihn zu bewältigen, Kräfte frei zu setzen, Kreativität zu fördern. Einmal in der Woche machen wir es gemeinsam: Ankommen, ruhig werden, einen Text aus der Bibel hören, zwischen den Glockenschlägen der Turmuhr eine halbe Stunde in die Stille lauschen und mit einem Gebet in den Tag starten. Wer Zeit hat, bleibt zum Austausch bei einer Tasse Tee mit den anderen noch zusammen. Jeden Dienstag von 7.55 Uhr bis...
Ökumene Ökumenisches Frühstück Altona Unsere Gemeinde beherbergt das Ökumenische Frühstück Altona, bei dem sich Geistliche und Gemeindeleiter*innen vieler verschiedener christlicher Konfessionen und Freikirchen aus Altona und St. Pauli 3 bis 4 Mal im Jahr zu einem informellen Austausch treffen. Von diesem Kreis wird jährlich der Ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag im Wohlerspark vorbereitet. Tel. 040 - 389 34 77 oder 0162-1906405 Ökumenisches Friedensgebet Wer aufmerksam durch die Welt...
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Gemeindebrief
In unserem Gemeindebrief-Archiv sammeln wir alle veröffentlichen Ausgaben für Sie zum Download. Klicken Sie bitte auf einen der Button zum Herunterladen der Datei.
Wenn wir Ihnen den Gemeindebrief regelmäßig per Post zuschicken sollen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro (040/3894252 oder
Gottesdienste Sich zu versammeln, um von Gottes befreiender Gegenwart aller Welt zu erzählen und sie mit andern Christ*innen zusammen zu feiern, ist der Kristallisationskern christlicher Gemeinden. Wir laden Sie ein, die unterschiedlichen Formen kennen zu lernen, die in der Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis zu Hause sind, und freuen uns, wenn Sie und Ihre Kinder dazu kommen. Hier finden Sie alle Gottesdienst-Termine in unserer Gemeinde. Gottesdienst-Termine Evangelische Messe Die...
Taufe Kind Sie möchten Ihr Kind taufen lassen, das ist einfach wunderbar! In der Taufe wird Gottes Zuwendung und „Ja“ zu Ihrem Kind sichtbar. Der Taufe geht das Taufgespräch mit dem Pastor voraus. Wir sprechen über ihr Kind und was sich seit seiner Geburt in Ihrer Familie verändert hat, über die Taufe und den Gottesdienst. Wenn Sie Fragen haben, klären wir diese. Sie benötigen für die Taufe mindestens einen Taufpaten, bzw. eine Taufpatin, die Mitglied der evangelischen Kirche ist. Wer keiner...
Konfirmation Mit der Feier der Konfirmation übernehmen junge Menschen Verantwortung für ihr Glaubensleben. Was ist Gott für mich? Will ich als Christ*in leben? Wie kann mir die Bibel im Alltag helfen?Was ist meine Kirchengemeinde für ein Ort? Durch den kreativen Umgang mit solchen Fragen inmitten ihrer Lebenswirklichkeit bereiten sich die Jugendlichen ein Jahr lang in wöchentlichen Treffen, bei Ausflügen und Fahrten auf ihre Konfirmation vor.Der Kurs beginnt jeweils nach den Sommerferien, vor...
Trauung Sie haben sich entschlossen zu heiraten und wollen das in der St. Trinitatis Kirche tun. Ihre Gemeinde begleitet Sie dabei.Im Traugottesdienst dankt das Brautpaar Gott dafür, dass es sich gefunden hat, und bittet um den Segen, der die Liebe lebendig hält, ein gemeinsames Leben lang. Die Eheleute versprechen, füreinander einzustehen in guten wie in bösen Tagen. Nach evangelischem Verständnis stehen die Kirchentüren auch für Geschiedene, die ein neues Glück wagen, offen. Die Gestaltung des...
Trauerfeier Wir begleiten Sie, wenn Sie einen Angehörigen verloren haben. Eine kirchliche Trauerfeier gibt Raum zur Trauer und eine Zeit zum Abschied, stellt das Leben des Verstorbenen in das Licht der Liebe Gottes und in die Hoffnung auf das ewige Leben. Wenn Sie möchten, komme ich, Pastor Morche, im Augenblick des Todes zu Ihnen oder ins Krankenhaus und führe ein kleines Ritual, die s.g. Aussegnung durch, bevor die Mitarbeiter*innen des Bestattungsinstitutes den Leichnam abholen. Nach dem...
Tricanto Gemeindechor
St. Trinitatis braucht Chormusik: Tricanto singt weiter!
Herzliche Einladung zum Mitsingen!
Donnerstags 19:00 Uhr im Gemeindesaal
Tricanto, unser Gemeindechor, freut sich über weitere Mitsängerinnen und Mitsänger. Anmeldung beim Chorleiter Jonathan Gable, 0170/8930488,
Posaunenchor Der Posaunenchor ist ein lebendiger Teil der Kirchengemeinde und bereichert übers Jahr mit vielen Einsätzen die musikalische Arbeit: in Gottesdiensten, auf Festen und zu vielen weiteren Anlässen über die Gemeindegrenzen hinweg, aber immer zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen. Doris Möller leitet seit nun schon 25 Jahren Trompeten, Hörner und Posaunen. Das Altersspektrum der Bläser reicht dabei von Kindern über Familien und Frauen und Männern mittleren Alters bis zu...
Orgelmatinee Etwa vier Mal im Jahr gibt die Orgelmatinee am Sonntag um 11.30 Uhr einen Einblick in die große Welt der Orgelmusik. Wenn man an Orgel denkt, fallen einem als erstes Namen wie Johann Sebastian Bach oder Charles Marie Widor ein. Aber das Repertoire hat weit mehr zu bieten: Außer großen symphonischen Orgelwerken, bei denen die Klangfarben der Orgel wie bei einem Orchester genutzt werden, gibt es auch experimentelle Stücke, in denen spezielle Effekte eingesetzt werden. Es existieren...
Konzerte & Veranstaltungen Die Hauptkirche St. Trinitatis hat eine ausgezeichnete Akustik für Musik aller Art. In Ihr finden darum viele Konzerte statt in ganz unterschiedlichen Genres. Die Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, gute Musik zu bezahlbaren Eintrittspreisen im Stadtteil anzubieten und die Stärken des Kirchraumes viele Menschen erleben zu lassen. Etliche Veranstaltungen sind auch ohne Eintritt offen für alle, so besonders die musikalische Vesper und die Orgelmatinee. Die...
Bebauung St. Trinitatis - Hauptkirche Altona Zukünftige Bebauung St. Trinitatis Altona ist entschieden Der Entwurf des Hamburger Architekturbüros KBNK Architekten mit Landschafts.Architektur Birgit Hammer (Berlin) zur Bebauung des Geländes zwischen der Kirche St. Trinitatis Altona und der Königstraße wurde von einer Jury am 6. November 2017 mit dem 1. Rang ausgezeichnet. Er ist eine Überarbeitung des ursprünglichen Entwurfs dieser Arbeitsgemeinschaft.Die 15köpfige Jury würdigte beim...
Die Glocken Artikel ist in Bearbeitung
Tür und Tor „Tut mir auf die schöne Pforte…“ so darf man wohl singen, wenn man vor der schönen hölzernen Pforte am Turm der Hauptkirche St Trinitatis steht. Die grüne Oberfläche ist aufgeteilt in stilisierte Fischleiber: sechs Fische zur Rechten, sechs Fische zur Linken und ein darüber sich ausbreitender 13. Fisch. Man könnte meinen, dies weise auf den Fischmarkt hin. Wesentlich aber ist, dass der Fisch in der christlichen Tradition für Christus und die Eucharistie steht. Die Pforte ist ein...
Ansgar Der verschollene Ansgar kehrte nach Altona zurück. Bis 1940 hing ein Gemälde von Siegfried Bendixen in der Hauptkirche Altona. 1943 wurde die Hauptkirche zerstört und die gesamte kostbare barocke Innenausstattung ging verloren. Nach dem Krieg war in Vergessenheit geraten, dass dieses Bild vor der Zerstörung ausgelagert worden war.Es zeigt den Erzbischof von Hamburg und Domgründer St. Ansgar. Er wird auch der „Apostel des Nordens“ genannt, der in Nordelbien, Dänemark und Schweden...
Offene Kirche “Danke für diesen Raum der Stille und Geborgenheit. Hier kann ich einfach sein und DU hältst mich. Amen”“Eine Kirche zum Nachdenken und zur Warnung vor jeglichem Krieg. Ein Ort ohne Pomp, aber zur inneren Einkehr, zum Innehalten und zur Ruhe.” G.E.Beiträge aus dem Gästebuch der Trinitatiskirche. Viele Menschen besuchen im Lauf eines Jahres die Hauptkirche Altona: Um sich mit der Geschichte der Kirche und des Viertels zu befassen, um einen vertrauten Ort aufzusuchen, um Stille zu...
Offene Kirche “Danke für diesen Raum der Stille und Geborgenheit. Hier kann ich einfach sein und DU hältst mich. Amen”“Eine Kirche zum Nachdenken und zur Warnung vor jeglichem Krieg. Ein Ort ohne Pomp, aber zur inneren Einkehr, zum Innehalten und zur Ruhe.” G.E.Beiträge aus dem Gästebuch der Trinitatiskirche. Viele Menschen besuchen im Lauf eines Jahres die Hauptkirche Altona: Um sich mit der Geschichte der Kirche und des Viertels zu befassen, um einen vertrauten Ort aufzusuchen, um Stille zu...
Kirchenführung Wer mehr über die Kirche erfahren möchte, kann sich mit einer Gruppe gern zu einer Kirchenführung in St. Trinitatis anmelden. Ehrenamtliche in der Gemeinde geben kompetent Auskunft über die Geschichte, die Architektur und Ausgestaltung der Kirche.Kirche als religiöser Lernort: Für Kindergruppen oder Schulklassen gibt es die Möglichkeit einer Kirchenerkundung mit Pastor Torsten Morche. Auf spielerische Weise erfahren die Kinder mehr über ein Kirchengebäude und entdecken auf...
Mitarbeitende Hausmeister Ali Burger Telefon 040 – 389 42 52 Ev.-Luth. Hauptkirche St. Trinitatis Altona Kirchenstraße 4022767 Hamburg Ali Burger
Pfarramt Pastor Torsten MorcheTelefon 040 – 389 34 77Mobil 0162 190 64 05E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. St. Trinitatis AltonaKirchenstraße 4022767 Hamburg
Kirchenmusik
KirchenmusikMaryam HaiawiTelefon 040 - 389
Pfarramt
Pastor Torsten MorcheTelefon 040 – 389 34 77Mobil 0162 190 64 05E-Mail:
Kirchengemeinderat Pastor Torsten Morche stellv. Vorsitzender Levia Bauer Sandra Goetz Dr. Anke Höfer Doris Möller Karin Sprenger Matthias Tode Joachim Wilkening Mia-Emelie Jess
Spende Es gibt viele Wege, die Hauptkirche St. Trinitatis Altona zu unterstützen. Ein Spendenkonto haben wir auch. Wir freuen uns über jeden Beitrag. Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, schreiben Sie Ihre Adresse dazu. Auch wenn Ihnen ein bestimmter Bereich der Gemeindearbeit besonders am Herzen liegt, nennen Sie es gerne im Verwendungszweck. Hauptkirche St. Trinitatis Altona IBAN: DE27 5206 0410 3306 4900 26 Herzlichen Dank!
Gebiet der Hauptkirchengemeinde
Neu in der Gemeinde Wir freuen uns über jedes neue Gesicht in unserer Gemeinde! Sie treffen uns zu unterschiedlichen Anlässen rund um die Kirche. Neben den verschiedenen Begegnungskreisen steht die Evangelische Messe im Mittelpunkt unseres Gemeindelebens. Jeden Sonntag um 10:00 Uhr feiern wir Gottesdienst und treffen uns im Anschluss zu Kaffee und Klönschnack. Hier lernen Sie uns kennen und kommen ganz ungezwungen mit Gemeindemitgliedern ins Gespräch. Pastor Torsten Morche und die...
Geschichte der St. Trinitatis - Hauptkirche Altona Unsere Kirche muss saniert werden. An dem historisch bedeutsamen Kirchengebäude der Hauptkirche St. Trinitatis Altona befinden sich Schäden, die behoben werden müssen, um den fortschreitende Schadensprozesse aufzuhalten und einen intakten Zustand wiederherzustellen. Die Sanierung wird nach denkmalgerechten Anforderungen erfolgen, um das Gebäude langfristig als kirchlichen und kulturhistorisch wertvollen Ort zu bewahren. Download:...
Lebensstationen Geburt und Tod umgrenzen unser Leben, Erwachsen werden und eine Familie gründen sind wichtige Stationen mitten drin. Die christliche Kirche hat Menschen von je her in diesen Lebenssituationen begleitet. Auch die Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis fühlt sich dieser Tradition verpflichtet und bietet Ihnen ihre Kompetenz bei Traufen und Beerdigungen, bei Konfirmation und Eheschließung an. Taufe Kind oder Erwachsener mehr Konfirmation Glauben stärken mehr Trauung Glaube, Liebe,...
Musik Die christliche Kultur war immer eine singende und musizierende Kultur. Auch in der Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis ist das so geblieben. Viele Menschen singen und muszieren bei uns und musikalische Veranstaltungen haben einen festen Platz im Kalender. Wir stellen den Kirchraum auch immer wieder gern Gästen zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen eine genussreiche Zeit bei uns. Altonaer Kantorei seit 2010 mehr Posaunenchor seit 1995 mehr Orgelmatinee 4 x im Jahr mehr Konzerte &...
Rasmus Gerlach teilt mit uns einen besonderen Augenblick, den er heute über St. Trinitatis festgehalten hat.
Kartoffelfest für Gross & Klein in St. Trinitatis Altona - und zum Nachtisch gibt es Marshmellos, der Pastor spielt Gitarre und alle singen laut mit.
Termine - Gottesdienste Tags Kategorien Alle Termine Gottesdienste Veranstaltungen
Termine - Veranstaltungen Tags Kategorien Alle Termine Gottesdienste Veranstaltungen
Komm wir wollen Laterne laufen… von St. Petri nach St. Trinitatis laufen Klein & Gross und werden dort mit Kakao und Hörnchen erwartet.
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
Torsten Morche Hauptkirche St. Trinitatis Altona Kirchenstraße 40 22767 Hamburg
Kontakt
Telefon: 040 – 3894252 E-Mail:
Datenschutzerklärung 1. Datenschutz auf einen Blick Allgemeine Hinweise Die folgenden Hinweise geben einen einfachen Überblick darüber, was mit Ihren personenbezogenen Daten passiert, wenn Sie unsere Website besuchen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Ausführliche Informationen zum Thema Datenschutz entnehmen Sie unserer unter diesem Text aufgeführten Datenschutzerklärung. Datenerfassung auf unserer Website Wer ist verantwortlich für die...
Familien aufgepasst: Zum 275. Jubiläum steht das Kirschkern Compes Team bei uns auf der Bühne!
Wir freuen uns, dass unser Signet zum 275-jährigen Jubiläum mit dem Award of Excellence ausgezeichnet wurde. Das Signet zeigt das Jubiläumsjahr, gekrönt von der Wetterfahne des charakteristischen Turms von St. Trinitatis. Die Farbigkeit nimmt dabei das Kupfergrün des Turmhelms auf und kombiniert es mit dunklem Rot, charakteristisch für die Einrichtung der nach dem 2. Weltkrieg aus den Trümmern wiedererstandenen Hauptkirche. Urheber: Olaf Welling; seit 1999 selbstständiger Grafik-Designer in...
Gemeinsam Singen beim Singalong am 1. Advent um 17:00 Uhr: Tickets an der Abendkasse.
Schülerinnen und Schüler des Struensee Gymnasiums begeistern mit ihrem Konzert in der Hauptkirche St. Trinitatis die Festgemeinde.
Unsere 3-tägigen Jubiläumsfeierlichkeiten machen Oksana Lubova & die Altonaer Kantorei, Doris Möller & der Posaunenchor St. Trinitatis und Kirchenmusiker Hanno Schiefner mit einem abwechslungsreichen & anspruchsvollen Musikprogramm unvergesslich: Angefangen mit der Musikalischen Vesper, über die Chor- und Posaunenchor Konzerte, der Orgelimprovisation mit Live-Malerei von Pavel Ehrlich, dem Abendliedersingen, der Musikalischen Gestaltung der Festmesse bishin zur Abschlussveranstaltung, dem Singalong.
Für die wunderbaren, persönlichen, berührenden und herzlichen Grussworte zu unserem Jubiläum von Bezirksamtsleiterin Frau Dr. Melzer; Propst Frie Bräsen; Hans-Peter Strenge, Synodenpräsident a.D.; Pastor Dr. Ottfried Jordan; Pastorin Vicky Popp Fredslund von der dänischen Kirche; Seemannspastor Matthias Ristau; Vertretern aus den Nachbargemeinden St. Pauli & Ottensen; Adem Bora, Vorsitzender der Moscheegemeinde Nobistor; Kirchenmusiker Werner Kaufmann; Pfarrer Walter Jungbauer, alt-katholische Gemeinde...
In ihrer berührenden Predigt nimmt uns Bischöfin Kirstin Fehrs mit auf eine Reise durch die bewegende Geschichte der Hauptkirche St. Trinitatis.
Unsere Orgel Kleuker-Orgel (1972) 45 Register III/P Die nachstehende Disposition wurde in guter Zusammenarbeit zwischen dem landeskirchlichen Orgelbausachverständigen, Herrn KMD Dressel/Preetz, dem Organisten, Herrn Werner Kauffmann und dem Orgelbauer entworfen. Die Orgel besitzt 3417 Pfeifen, die überwiegend aus Zinn-Legierungen und zum geringen Teil auch aus Edelhölzern angefertigt sind. Die Gestaltung des Instrumentes erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten, der auch die...
In der Ruhe und Weite unserer Kirche inmitten des Vorweihnachtstrubels kurz innehalten.
Wir schmücken zusammen den Tannenbaum in der Hauptkirche St. Trinitatis Altona.
Unser Kantor Hanno Schiefner (links) musizierte gemeinsam mit Miki Sawai, Sopran (mitte) und Kanae Abe, Querflöte (rechts) in der evangelischen Messe. Das Trio begeisterte die ZuhörerInnen mit Stücken von Telemann, Bach und Adam.
Wer zu uns kommt und den Blick nach unten wendet, findet Eckpunkte unserer Geschichte. Im Kirchenvorraum liegt ein Flyer mit weiteren Informationen rund die Hauptkirche St. Trinititas Altona, der kostenlos mitgenommen werden kann.
Existenzieller Bedrohung gemeinsam begegnen. Mit diesem seelsorgerlichen Angebot geben wir in Zusammenarbeit mit der Elb Diakonie den Themen Raum, die Sie beschäftigen. Das Ziel: Sie als TeilnehmerInnen entdecken gemeinsam, was hilfreich sein kann, um Entlastung zu erfahren und Sinn zu finden. Sprechen Sie bitte Elke Lütgenau-Hawae an. Ein Vorgespräch ist Voraussetzung zur Teilnahme. Telefon (040) 43 18 54-16.
Grosses #Hansebarcamp der #Nordkirche am 9.2.2019 in Hamburg: Tolle Veranstaltung, klasse Organisation, reger Austausch und riesige Themenvielfalt. Wir sind begeistert! Sehr informative Keynote von Journalist & Blogger martinfehrensen.de
Gemeindemitglied Astrid Matthiae hat das Mitmach-Büffet "Kochen nach Jahreszeiten" ins Leben gerufen: In der Gemeindeküche wird regelmässig, jeweils an einem Mittwoch Abend von 18 bis 21 Uhr gemeinsam geschnippelt, gekocht und gegesssen. Gemeinsam wird das Lebensmittel des folgenden Abends festgelegt. Im Januar wurde mit Gründkohl gekocht und Geschichten & Traditionen rund um den Grünkohl ausgetauscht. Eintritt: Mitgebrachte Speisen. Kontakt: Gemeindebüro St. Trinitatis Altona. Anmeldeschluss für das...
Aktuelle Themen Kinderfrühstück Das Kinderfrühstück wendet sich an Kinder im Alter zwischen 5 und 9 Jahren. Miteinander singen, spielen, eine Geschichte aus der christlichen Tradition hören, sich vertiefen und dazu etwas gestalten, und natürlich gemeinsam frühstücken – so vergeht die Zeit am Samstagvormittag mit Pastor Morche und seiner Frau Jana immer wieder erstaunlich schnell. Die Geschichten werden für Kinder anschaulich dargeboten und es ist Zeit, sich darüber Gedanken zu machen....
Mit einem besonderen Orgel-Gottesdienst verschiedet sich unser Kantor Hanno Schiefner (mitte) offiziell von der Gemeinde. Begleitet wurde er vom Posaunenchor der Hauptkirche St. Trinitatis Altona unter der Leitung von Doris Möller (links) und Solistin Oksana Lubova (rechts). #Sttrinitatis #Fischmarkt #Digitalekirche #Orgel #Hamburg #EvangelischeMesse #Sonntag #Posaunen
Am 24. Februar lud Bischöfin Kirsten Fehrs (Mitte) zum Ordinationsgottesdienst von sechs neuen Pastorinnen und Pastoren in die Hauptkirche St. Trinitatis Altona ein.#Sttrinitatis #Nordkirche #evangelisch #glaubeliebehoffnung #kircheimnorden #Gottesdienst #Fehrs #Digitalekirche #Fischmarkt
Am 1. März verabschiedete sich Kirchenmusiker Hanno Scheifner mit einem Konzert von der Hauptkirchengemeinde und vielen Freund*innen und Wegbeleiter*innen. Pastor Torsten Morche übergab ihm bei dieser Gelegenheit einen Korb voll Hamburg zum Essen und Trinken zur langsamen Entwöhnung vom Ort vieler Jahre des Wirkens.Mitgewirkt haben der Heinrich-Schütz-Chor, Oksana Lubova (Sopran), Cornelia Schünemann (Saxophon) und Andreasgärtner (Orgel). Foto: Michael Borkowski #Sttrinitatis #Orgel #Konzert...
Der Blick auf die Hauptkirche Altona am Fischmarkt von oben. #Sttrinitatis #vonoben #Fischmarkt #Digitalekirche #Kirchenmusik #glaubeliebehoffnung #evangelisch
Die Posaunen blasen auf dem Vorplatz unserer Kirche. #Sttrinitatis #Posaunen #Fischmarkt #Digitalekirche #Hamburg #EvangelischeMesse #Sonntag
Unsere muslimischen Nachbarn von der Moschee am Nobistor haben uns ihre Anteilnahme ausgesprochen für die ermordeten Christen vom Ostersonntag in Sri Lanka. Sie kamen vor unserer Evangelischen Messe am Sonntagmorgen, 28.4. in die Hauptkirche und haben allen Besucher*innen Blumen überreicht und Worte des Bedauerns gesprochen. Diese Geste hat uns überrascht und berührt. #Sttrinitatis #Blumen #Srilanka #glaubeliebehoffnung
In der Evangelischen Messe am 12. Mai, dem Vorabend des 80. Jahrestages, an dem die St. Louis zu ihrer Odyssee von Hamburg aus ablegte, gestalteten Seemannspastor Matthias Ristau und Pastor Torsten Morche in der Hauptkirche St. Trinitatis Altona einen Gedenkgottesdienst für Kapitän Gustav Schröder. Anschließend nahmen viele Menschen an der Einweihung des Ankers teil, der am südlichen Ende des Geländes zwischen Fischmarkt und Hauptkirche an die Namensgebung zum Kapitän-Schröder-Park erinnert....
Auch Mitglieder unserer Gemeinde und ihre Familien feierten am Pfingstsamstag Taufen am Elbstrand gefeiert. Die Taufen finden direkt am Elbufer statt. Auf der Bühne fand der Tauf-Gottesdienst mit Musik und einer Ansprache von Bischöfin Kirsten Fehrs statt. Ein Video von dem ereignisreichen Tag wurde von Kirche in Hamburg geteilt. #Moinwelt #Elbtauffest #KircheinHamburg #Elbe #Taufe #Glueck
"... und brannte ihm nicht das Herz?". Als zwei Freunde von Jesus zu Ostern dem Auferstanden begegnen, spüren sie ein Feuer in sich, das sich später noch einmal bemerkbar macht: Als das Brennen des heiligen Geistes am Pfingsttag. Gemeinsam mit der ökomenischen Gemeinschaft in Altona feiern wir am Pfingstmontag um 11 Uhr ökomenischen Gottesdienst.#Oekomene #Glaubeliebehoffnung #Pfingsten #Altona Foto: Walter Jungbauer
In der Familienkirche bereiten wir nach festem Ablauf Gott einen Platz unter uns, sprechen einen Psalm, singen Lieder, legen Steine ab, zünden Kerzen an und gehen einer biblichen Geschichte auf den Grund. Wir freuen uns auf kleine und grosse BesucherInnen jeden Alters an jedem letzten Sonntag des Monats um 11:30 Uhr. #Familienkirche #Glaubeliebehoffnung #Gott #Geschichten #Freude #Gemeinde
In der Regel ist die Kirche geöffnet: montags und mittwochs bis samstags in den Wintermonaten von 10 Uhr bis 16 Uhr (in den Sommermonaten bis 17 Uhr) und Sonntags zu den Gottesdiensten. Aufgrund vielfältiger Nutzung der Kirche können diese Öffnungszeiten nicht garantiert werden. Herzlich Willkommen. #offeneKirche #Raum #Kirche #Nordkirche #Glaube #Liebe #Hoffnung #Ruhe
Für das Frühstück am 10.8. habe die Kinder vom Kinderfrühstück sich Früchte von den Hochbeeten geerntet, die sie im Frühjahr selbst gesät und angepflanzt haben. #Kinder #Ernte #Hochbeet #GlaubeLiebeHoffnung #Kartoffelfest #Freude #Zusammen #Pflanzen
Seit August haben wir drei jungen Menschen in unserer Gemeinde, die den Konfirmationsunterricht besuchen. Pastor Torsten Morche hat sie gebeten, für die Bibel eine Hülle zu gestalten, damit sie immer erhalten bleibt. #Glaube #Liebe #Hoffnung #RaumfürFragen #Konfi #Kirche #Gemeinschaft #Gemeinde
Gott wird Mensch. Im Kind in der Krippe, aber auch in dir und mir. Das feiern wir an Weihnachten. Ohne Maria ist diese besondere Geschichte nicht erzählbar. Der Weg Gottes zu den Menschen ist verbunden mit dem Weg und dem JA dieser jungen Frau aus Nazareth in Galiläa. Jede*r begibt sich mit diesen Themen auf seinen/ihren ganz persönlichen Übungsweg durch die vier Wochen. Zur Anleitung und Unterstützung dient das Buch „Nur durch ein Ja - Unterwegs mit Maria” vom Gemeindedienst der...
Beim Kleinen Kartoffelfest am 14. September um 16.30 Uhr werden wir wieder unsere selbst gepflanzten Kartoffeln ernten und gemeinsam im Feuer backen. Wir freuen uns auf große und kleine Abendbrot-Gäste! #Fest #Kartoffeln #Abendbrot #Ernte #Freude #teilen
Kochen und Essen nach der Jahreszeit: Mittwoch 4. Sept. 2019
Die Türkische Erbse war d i e Bohne in Hamburg und Umgebung. Sie ist leider kaum noch zu finden. Dabei schmeckt gerade diese Bohnensorte besonders gut nach Bohne, also echt lecker. Gelegenheit zum Probieren gibt’s am 4. 9. in unserem Gemeindesaal von 18 – 21 Uhr.
Damit die Menge stimmt u. f. weitere Infos, bitte anmelden bis zum 30. 8. 12 Uhr im Gemeindebüro unter 389 42 52 oder bei
Mit Kartoffelernte, Kartoffeldruck und Stockbrot feierten die Kinder unserer Gemeinde am vergangenen Samstag zusammen mit ihren Eltern das Kartoffelfest. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! #Fest #Kartoffeln #Abendbrot #Ernte #Freude #teilen #Selbermachen
Konfirmandin Mimi Jess zeichnet unserer Kirche. #Sttrinitatis #zeichnen #glaubeliebehoffnung
Das heilige Abendmahl: Näher kann man Jesus Christus nicht sein. #Abendmahl #Jesus #Kirche #Konfirmation
Konfirmandin Mimi Jess erstellte eine Collage mit dem Titel "Glaube ist Vertrauen. Sünde ist Mißtrauen." #Konfirmation #Gedanken #Collage #Glaubeliebehoffnung
Am 15. September haben wir Maryam Haiawi im Gottesdienst offiziell in ihr Amt als Kichenmusikerin eingeführt. Maryam Haiawi stammt aus Siegen, hat in Freiburg i. Br. Kirchenmusik, Musikwissenschaft und Klavier studiert und danben ein künstlerisches Aufbaustudium im Fach Orgel in Rotterdam absolviert. Seit 2017 ist Frau Haiawi wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Universität Hamburg. Wir freuen uns, dass sie bei uns ist. #Willkommen #Kirchenmusik #Orgel #Sttrinitatis #Kantorin...
Unsere KonfirmandInnen haben sich unter dem Motto "Unsere Pyramide des Glaubens" mit den Grundsätzen des Glaubens auseindergesetzt. #meinreli #raumfuerfragen #glaubeliebehoffnung #nordkirche
Mit der Kampagne "Raum für Fragen. Mein Relgionsunterricht." macht die Nordkirche darauf aufmerksam, dass der Religionsunterricht Schülerinnen und Schülern in Norddeutschland wichtig ist. Ziel ist auch, über die Gründe dafür und über den Religionsunterricht insgesamt mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Wir unterstützen die Kampagne mit einem Banner an unserer Hauptkirche St. Trinitatis Altona. #Raumfuerfragen #Meinreli
Gross und Klein trafen sich um 17 Uhr in St. Trinitatis und erinnerten sich einer Andacht an den heiligen Martin. Im Anschluss ging es weiter nach St. Petri, wo alle zu einer Stärkung eingeladen wurde. Begleitet wurde der Martinsumzug von den Posauen der beiden Gemeinden unter der Leitung der beiden Chorleiter Doris Möller sowie Andreas Harder. #Laternelaufen #Spass #StMartin #Sttrinitatis #Stpetri #Altona #Posaunen
Beim Kinderfrühstück stand dieses Mal der Herbst im Mittelpunkt. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt! Herbst #Collage #Kinderideen #Kinderaugen #Spass #zusammen
In einer Welt, die nicht mehr allein global, sondern zunehmend fragmentiert erfahren wird, ist die Frage nach Erklärung und Sinn, wie man Ängsten positiv begegnen kann, nach Machbarkeit des oftmals unmöglich erscheinenden sowie nach Vertrauen, Halt aber auch Mut ungebrochen. Hamburgs Erster Bürgermeister, Dr. Peter Teschentscher sowie der Pastor von St. Trinitatis Altona, Torsten Morche (Foto links) stellen sich den Fragen der Moderatoren sowie der Gäste. Freier Eintritt.
Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg (2. v. r.) und Torsten Morche, Pastor Hauptkirche Altona St. Trinitatis (3. v. r.) führten eine offene, persönliche und anregende Diskussion am Samstag, den 14. Dezember 2019. Es ging um Glaubwürdigkeit sowie Integrität, die Rolle der Kirche und der Politik und die eigenen Lebenswege. Moderiert wurde die überkonfessionelle und überparteiliche Veranstaltung von Sandra Goetz, Vorsitzende ASF Altona sowie...
#Glaubeliebehoffnung #Heiligabend #Freude #teilen #Stille
Ein Bild unserer Kirche von Patricia Schult. Vielen Dank dafür. #Sichtweisen #Kirche #Jahresbeginn
Beim monatlichen Kinderfrüstück wurde wieder fleissig gebastelt und zusammen gefrühstückt. #Winter #Schnee #Kinderideen #Kinderaugen #Spass #zusammen
Unsere Unsere KonfirmandInnen sind der Frage nachgegangen, "was uns im Himmelreich erwartet". #meinreli #raumfuerfragen #glaubeliebehoffnung #nordkirche
Nach der evangelischen Messe fand unsere Gemeindeversammlung statt: Rück- und Ausblicke aus der Kirchenmusik von der Leiterin des Posonaunenchors Doris Möller (2. v. r.) sowie Kantorin Maryam Haiawi (1. . l.) aus dem Kreis "Rund um 60" berichtete Karin Holland (3. v. l.), Kirchengemeinderatsvorsitzende Karin Sprenger (2. v. l.) gab einen Überblick über die vielfältigen Tätigkeiten des KGR und Pastor Torsten Morche (Mitte) teilte mit der Gemeinde Ein- und Ausblicke auf das Kirchenjahr....
All sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz einherschreitet, den kann er demütigen.“ (Daniel 4,34) - die Herrnhuter Losung für Tag 3 nach der Mutation eines Virus zum Radiergummi. Termin für Termin radiert es aus meinem Terminkalender. Dafür telefoniere ich mehr als sonst. Und immer wieder die Frage: Wie ist das zu verstehen? Die Drohgebärde in den Worten Daniels schreckt mich. Aber tatsächlich lässt mich das Virus über unser Einherschreiten auf dieser Erde nachdenken:...
Dass mein Mitmensch potentiell mein Konkurrent ist im Kampf um Vorteile, Einfluss, Ansehen, Aufstiegschancen usw., daran bin ich gewöhnt worden. Die Corona-Angst setzt nun aber noch einen oben drauf: mein Mitmensch ist potentiell eine Gefahr für mich. Er/sie kann mich töten, er/sie wird mir zum Todfeind. Jesu Forderung nach Feindesliebe bekommt einen ganz neuen Klang. - Ich will ihn hörbar machen gegen den Trend: ab heute werde ich jeden Abend um 19 Uhr die Glocken von St. Trinitatis Altona...
Abstand halten! Nach Aussagen der Verantwortlichen und Experten soll das jetzt am besten helfen. – Hat Jesus eigentlich mal Abstand gehalten? Tatsächlich, hat er. Ich erinnere mich an eine Szene am Ufer des Sees Genezareth, wo Menschen so dicht um Ihn herum stehen, dass Er kaum atmen kann. Da steigt Er in ein Boot und bittet Petrus, Abstand zwischen Sich und die Menschen am Ufer zu bringen (Lukas 5, 3). Anderthalb, zwei Meter werden es wohl auch gewesen sein, nur der Grund war ein anderer als...
Normalerweise säße ich jetzt hier und würde die Ev. Messe für morgen vorbereiten. Aber es findet keine statt. Das ist unheimlich. Wie oft mag es wohl an diesem Ort seit Gründung der ersten Kirche 1650 vorgekommen sein, dass die Gemeinschaft der Heiligen nicht zusammen kam? Vermutlich nach den Bomben im letzten Krieg. Verständlicherweise. Aber jetzt haben wir keinen Krieg. Oder? - „Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und …. den bösen Geistern …“ Die...
Wenn ich heute Ev. Messe zelebrierte hätte, wäre ich auf das Evangelium Johannes 12, 20-24 eingegangen und hätte sowas gesagt wie: Schaut mal, Jesus war damals auf einem Fest. Heute wäre das sowas wie Dom oder Hafengeburtstag. Hier aufzutreten wäre für Jesus aber nicht möglich, denn beides ist abgesagt. - Um dem Höhlenkoller zu entgehen, bin ich gestern mal über Landungsbrücken und Kiez gelaufen und haben einen Blick auf das Heiliggeistfeld geworfen. Alles wie ausgestorben im Vergleich zu...
Die Verteilung von Essen und Kleidung an Menschen ohne Obdach ist nicht abgesagt. Das Team der Mobilen Bully-Suppenküche unter Leitung von Julia Radojkovic verteilt auch bei St. Trinitatis (Cpello, Königstraße 11). Infos unter
Spontan haben sich heute einige Bläser unseres Posaunenchors unter Leitung von Doris Möller bei St. Trinitatis in die Sonne gestellt und Spaziergängern, Hundebesitzern, Inlinerfahrern und Balkonsitzern aus gehörigem Abstand eine kleine Freude gemacht. Musik verbindet. Danke für diese Idee! #DigitaleNordkirche #Posaunen #glaubeliebehoffnung #evangelisch #Freudemachen
Applaudieren vom Balkon, wahlweise singen „Der Mond ist aufgegangen“ oder „Freude, schöner Götterfunken“, gemeinsam beten mit oder ohne Kerze im Fenster, entweder 19 Uhr oder 20.20 Uhr, mit oder ohne Kirchenglocken - und bestimmt weiß ich nur die Hälfte von dem, was zwangsisolierte Menschen einander näher bringt. Ich staune über die Kreativität, die ich mir gewünscht habe, als es noch keine Aufrufe zur sozialen Distanz gab. Aber der Virus scheint eine Intelligenz zu besitzen, die auf jeden...
Es ist erstaunlich ruhig hier an der Königstraße. Jemand sagte: wie Sonntagvormittag. Die ganze Woche Sonntagsruhe. Zwangsweise. Vergleichbares gab es in der Geschichte des Gottesvolkes auch schon mal. Die Babylonier hatten die Israeliten deportiert und das Land lag zwangsweise still. Einige Menschen sahen darin die konsequente Folge eines Verhaltens, dass u. a. auch Gottes Gebot missachtete, regelmäßig Pause zu machen und die Sabbatruhe zu halten: 3. Mose 26,34 „Als dann wird das Land seine...
In Jesu Gleichnis Vom Barmherzigen Samariter (Lukas 10 25ff.) gehen zwei an einem Verletzten vorbei. Die Zeitgenossen Jesu wussten noch, dass diese Tempelangestellten ihren Job nicht ordentlich hätten machen können, wenn sie sich dem Halbtoten zugewandt hätten. Aus ihrer Sicht war es ordentlich und vernünftig, Abstand zu halten. Jesus kritisiert diese Vernunft. Sie verstößt gegen Gottes Ordnung. Er stellt die Dinge vom Kopf auf die Füße, wenn Er sagt: „Geh hin, setzte den Kranken auf deinen...
Der „Reiche Jüngling“ (Markus 10, 17ff.) fragt Jesus, was er für sein Seelenheil tun muss. Jesus liebt ihn und sagt: Verschenke alles an die Armen. Der Reiche verweist ob dieser Zumutung nicht etwa empört auf die ökonomischen Sachzwänge des Systems, sondern er wird betrübt und traurig. Ich vermute, er hat noch ein Gefühl für die Tragik des Reichtums. Wie der Zauberlehrling kann der Reiche die einmal in Gang gebrachte Maschinerie der Reichtumssteigerung nicht mehr anhalten, und koste es ihn...
Wenn ich es könnte, würde ich heute einen Comic zeichnen. 1. Bild: Ein kleines dickes Corona-Teufelchen steht an der Kante eines Grabens und prüft den Abstand zur gegenüberliegenden Kante. Er ist kürzer als 1,5 Meter. 2. Bild: Das Corona-Teufelchen steht mit einer Schaufel im Graben und macht ihn breiter und tiefer, macht die Grabenwände steiler und grinst dabei schurkisch. 3. Bild: Aus der Vogelperspektive sieht man auf der einen Seite des Grabens einige Menschen, erkennbar als reich, weiß,...
Wir haben heute das erste YouTube-Video meines Lebens aufgenommen, unsere Kantorin Maryam Haiawi, Sina Balke-Juhn vom Kirchengemeinderat und ich (https://youtu.be/wdAJwFxguQk). Ein Experiment mit Spaßfaktor. Etwas ungelenk komme ich mir vor und denke: Ohne Corona hätte ich das wohl nicht gewagt, obwohl ich den Druck schon lange spüre: Kirche soll dahin, wo die Menschen sind, also ab ins Netz. Aber SIND Menschen im Netz? Für mich ist es immer noch eher Hilfsmittel als Lebensraum, eher das...
Nach alter Tradition heißt dieser Sonntag „Judika“, ist lateinisch und heißt „Schaffe mir Recht“. So beginnt der Psalm dieses Sonntags, Ps. 43,1: „Schaffe mir recht, Gott, … und errette mich…“ – ein Hilferuf zu Zeiten, als es noch keinen Rechtsstaat in unserem Sinne gab. Es wird nicht ganz klar, vor wem der/die Beter*in errettet werden will. Mir stehen heute allerdings einige vor Augen. Viktor Orbán lässt sich im Schatten von Corona zum König krönen, in der Slowakei werden private Händidaten...
Das Virus macht endlich mal klar, was wirklich wichtig ist im Leben: Krankenhäuser natürlich, Supermärkte, und die Leute, die da arbeiten. Sie sind die Stützen des Systems und sollten endlich so bezahlt werden. Bäcker und Baumärkte sind wichtig. Einige Zeit schien es so, als wären Friseure und Kosmetikstudios wichtig, aber das ist inzwischen korrigiert. Religion war von Anfang an unwichtig. Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel – alle sofort zu. Endlich haben wir Klarheit über unsere Bedeutung. Im...
Jesus erzählt in Matthäus 25, 14ff. eine Geschichte, in der ein Mann drei Leuten viel Geld gibt. Zwei davon spucken in die Hände, gehen ans Werk, unternehmen was und machen was daraus. Der Dritte wird am Ende heftig dafür kritisiert, dass er sein Geld in Grund und Boden vergraben und gar nichts weiter getan hat. – Ein Gastronom erzählte mir kürzlich, dass er im Augenblick keinen Pfennig verdient, weil er seinem Tagewerk nicht nachgehen und sein Unternehmen nicht betreiben darf, aber weiter...
„Was hat sich unser Schöpfer bei Corona nur gedacht?“ entfährt es mir. Meine Gesprächspartnerin entgegnet: „Gott hat damit nichts zu tun. Wer jahrzehntelang alle möglichen Gifte in Pflanzen, Tiere, Böden, Meere und Seinesgleichen pumpt, muss sich nicht wundern, wenn irgendwann sowas dabei rauskommt.“ Ist Corona also Schuld oder Schicksal? An Schicksal zu glauben fällt leicht: Katastrophe durchstehen, dann Trümmer wegräumen und die Dämme erhöhen, dann business as usual. Schuld hat einen anderen...
Es war lange geplant und heute ist es soweit: In unserer Kirche werden die Lampen geputzt. Wir freuen uns, wenn wir wieder evangelische Messe feiern können! Dank an Kirchengemeinderatsmitglied Joachim Wilkening und seinen Freund Klaus. #evangelisch #Freudeteilen #Frühjahrsputz #digitaleNordkriche
Unsere Exit-Strategie: In unserer Kirche werden die Lampen geputzt, siehe Foto unten. Es sind 100 Stück. 10 mal mehr als im Gleichnis von den 10 Jungfrauen, das Jesus mal erzählt hat (Matthäus 25, 1ff.): Die Mädchen warten nachts darauf, dass der Bräutigam kommt und sie ihn zur großen Feier begleiten können. Aber der lässt sich Zeit. Die einen lassen derweil ihre Lampen vergammeln, die anderen versorgen sie ordentlich. Klingt dem ähnlich, was wir in der Kirche gerade machen: Warten, dass wir...
Bundeskanzlerin Merkel ist in Quarantäne, Prinz Charles und Oliver Pocher sind positiv getestet, eine Frau aus unserer Gemeinde hat es schwer getroffen, Flüchtlingsunterkünfte sind genauso betroffen wie Altenheime. Corona macht auf erschreckende Weise deutlich, was seit 2000 Jahren zum Kernbestand der christlichen Botschaft gehört, was aber die Kirche selbst den eigenen Leuten nicht als Handlungsmaxime klarmachen konnte: Alle Menschen sind gleich. Wirklich alle. Oder mit Paulus gesprochen:...
Der Reporter im Radiointerview ist hartnäckig und fragt immer wieder, was die Expertin als nächsten Schritt empfiehlt. Sie sagt immer wieder, das könne man im Augenblick nicht sagen, man muss abwarten, wie die Dinge sich entwickeln. Doch der Reporte gibt keine Ruhe und ich denke: Corona trifft uns an einer besonders empfindlichen Stelle. Das Virus gibt uns das Gefühl, nichts tun zu können, abwarten zu müssen. Wir müssen die Entwicklung Kräften und Mächten überlassen, über die wir nicht...
Eine Andacht zu Palmarum mit Kantorin Maryam Haiawi und Pastor Torsten Morche, Aufnahme und Schnitt: Sina Bahlke-Juhn: https://youtu.be/OfBgqrBiNkw
„Meine Zeit steht in Deinen Händen.“ (Psalm 31,16) – Meine und die Lebenszeit meiner Zeitgenossen hängt mehr als früher nicht unwesentlich davon ab, dass ich und sie sich öfter als sonst die Hände waschen. Idealerweise soll man sich dabei 30 Sekunden lang die Hände einseifen. Wie lange sind 30 Sekunden? Ich habe einmal nachgemessen: ein ruhig gesprochenes Vaterunser dauert etwa so lange. Zur Sicherheit sage ich vorher und nachher noch: „Meine Zeit steht in Deinen Händen.“ und habe so dank...
„Die Corona-Krise ist eine Katastrophe von biblischem Ausmaß.“ Wer das so oder so ähnlich in der vergangenen Woche gesagt hat, habe ich vergessen. Gemeint war wohl die Sintflut und der Vergleich scheint mir durchaus sinnvoll. Die Bibel erzählt, wie die Menschen global auf Abwege geraten waren und Gott reagierte darauf, indem Er Seine Schöpfung noch mal auf Null stellte. Auf der Arche überlebten genug Menschen, um noch einmal von vorn beginnen zu können. Corona trifft uns auch global und in der...
Kürzlich waren meine Frau und ich morgens spazieren und wir beobachteten, wie ein Hund, dessen Besitzer und ein Jogger aufeinander trafen. Der Jogger hatte den Hund zu spät bemerkt und sich hefitg erschrocken. Seine Schreckreaktion hatte nun den Hund einen heftigen Satz zur Seite machen lassen, was wiederum den Hundebitzter heftig werden ließ. Denn der glaubte, der Jogger hätte dem Tier etwas angetan und ging den Jogger verbal und mit Gesten so zornig an, dass es mir nicht unwahrscheinlich...
Und wieder musste ich im Radio zuhören, wie eine Anruferin darüber sinniert, die Alten und Schwachen dadurch zu schützen, dass man sie ‚wegsperrt‘ – den Ausdruck hat sie natürlich nicht gebraucht, aber letztlich kommt es darauf hinaus. Man könne dann nämlich, kurz gesagt, alle anderen unter einigen wenigen Auflagen in die gewohnte Freiheit entlassen und die Wirtschaft wieder anfahren. Ich hätte sie gern an das Vierte Gebot erinnert: „Ehre Vater und Mutter…“, aber auch an Paulus: „Seht aber zu,...
Da stehen Menschen in einer Schlage, auf Abstand gehalten durch Markierungen am Boden. Diszipliniert rücken die Anwesenden vor. Es ist wie im Supermarkt an der Kasse. Es geht nur viel schneller voran. Und die Musik stimmt nicht: Orgelklänge umfließen die Szene. Und wo die Kasse sein müsste, steht eine Pastorin mit einem Ziborium voller Abendmahlsbrot. Einen halben Schritt vor ihr steht im rechten Winkel ein Mann, der hält eine Patene so, dass die Pastorin mit langem Arm das Brot wie eine...
Das Tanzverbot am Karfreitag wird in diesem Jahr wohl nicht für Kontroversen sorgen. Getanzt werden darf schon seit Wochen nicht und es ist kein Widerstand zu vernehmen. Die Angst, sich mit dem Virus anzustecken und daran vielleicht zu sterben, lässt das Tanzverbot klug und vernünftig erscheinen. Den Menschen kommt zu Bewusstsein, wie zerbrechlich und gefährdet das Leben ist, und dass wir verletzliche und sterbliche Wesen sind. Sie werden vorsichtiger, behutsamer, ja klüger. Damit leistet...
Kantorin Maryam Haiawi, Pastor Torsten Morche und Sina Balke-Juhn haben eine Andacht zum Karfreitag aufgenommen: https://m.youtube.com/watch?v=_fkG2SgiiXg
Das ist der stillste Stille Samstag meines Lebens. Keinen Lärm zu machen fällt in diesem Jahr sehr leicht. Schwieriger ist es, Lärm auszuweichen. Denn da lärmt eine Debatte darüber, ob, wann und unter welchen Umständen unsere verletzte Gesellschaft als geheilt gelten und wieder freigelassen werden kann. Ökonomen, Wirtschaftsvertreterinnen, Politiker, Soziologinnen, Mediziner, Virologinnen, Epidemiologen, Finanzexpertinnen, Europaabgeordnete, Datenschützerinnen, Verfassungsrechtler,...
Ostern ist Befreiung. Ursprünglich als Befreiung vom Tod verstanden, dann aber auch von Lebenseinschränkungen aller Art. Viele Menschen ersehnen für unmittelbar nach Ostern die Befreiung von den Auflagen zur Corona-Krisenbewältigung. Dann wäre das Leben endlich wieder gut. Mir schwebt allerdings ein anderes Szenarium vor: Der Hunger hatte die Väter und Mütter des Volkes Israel nach Ägypten vertreiben, wo das Volk später außerordentlich eingeschränkt lebte. Dann brachte Mose in göttlichem...
Mitglieder des Posaunenchores St. Trinitatis unter Leitung von Doris Möller, Sina Balke-Juhn hinter ihrem Smartphone, Kantorin Maryam Haiawi und Pastor Torsten Morche habe eine Andacht zum Ostersonntag aufgenommen: https://youtu.be/AibXcKHfmjQ
Ostern ist immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Michael Borkowski hat uns diesen Vollmond aufgenommen. Vielen Dank! #evangelisch #Supermond #digitaleNordkirche #Sttrinitatis #Fischmarkt
Im Johannesevangelium wird erzählt, dass Maria Magdalena am Ostermorgen zum Grab von Jesus ging. Sieh fühlte sich nach dem Tod Jesu so einsam, dass sogar die Nähe zu seinem Leichnam ihr trostvoll erschien. Aber der war nicht da. Ihre Verzweiflung darüber schlug je um in den tiefen Wunsch nach einer Berührung, als ihr Jesus als Auferstandener begegnete. Aber in ihre sehnsuchtsvolle Bewegung auf Ihn zu hinein sagt Er zu ihr: „Rühre mich nicht an!“ (Johannes 20, 17) Maria musste sich mit Worten...
Gestern beim Spazierengehen schnappte ich den Satz auf: „Ich hoffe ja, dass die das Ganze jetzt endlich mal alles mehr nachhaltig machen mit der Wirtschaft und alles.“ Kurz zuvor hatte ich das Evangelium des Ostermontags gelesen (Lukas 24, 13-35). Da gehen zwei von Jerusalem weg nach Emmaus einen Weg, der sie geographisch und stimmungsmäßig in die Tiefe führt. Unterwegs erörtern sie mit einem Experten ihre Krise. Aber erst auf deren Talsohle erfasst ihr Herz den totalen Bruch: Leben ist...
Petrus und einige aus dem Kreis um Jesus wollten zurück in ihr altes Leben als Fischer (Johannes 21, 1-14). Die Suche nach dem besseren Leben an der Seite dieses Jesus hatte sie in eine tiefe Krise gestürzt. Es ging dabei weniger um Party und Shopping oder um das neuste Smartphone und die billigste Flugreise. Vielmehr ging es um Sinn und Freiheit, endete aber in Tod und Angst. Was lag näher, als den Faden da wieder aufzunehmen, wo er verloren gegangen war? Aber in diesem alten Leben gab es...
Es wird nun also doch noch eine Weile dauern, bis „die Wirtschaft“ wieder „hochgefahren“ wird. Dass kleine Betriebe dabei an ihre Grenzen kommen, verstehe ich gut. Aber wo ist das Geld derer geblieben, die in den letzten Jahren gut verdient haben? Wir hatten Hochkonjunktur, Rekord-Steuereinnahmen, die wenigsten Arbeitslosen seit Jahrzehnten... Für manche Branchen waren das richtig fette Jahre. Gab es denn nirgends einen Joseph, der dem Pharao dazu geraten hätte, in den sieben fetten Jahren...
„Einkauf wird gestattet, Einkehr bliebt verboten“, so das Fazit der bisherigen Lockerungen aus Sicht einer Kirchengemeinde. Es ist ja schmeichelhaft, dass die Verantwortlichen offenbar davon ausgehen, dass es in einer Kirche jeden Sonntag zugeht wie an Heilig Abend. In der Realität aber können die allermeisten Gottesdienstgemeinden Sicherheitsabstände einhalten, davon können Bau-, Garten- und Supermärkte nur träumen. Gottesdienstbesucher sind auch nicht dafür bekannt, besonders aufmüpfig zu...
Was ist wohl aus Lazarus geworden? Wir erfahren, dass Jesus ihn ins Leben zurückgeholt hat, nachdem er schon 4 Tage tot war (Johannes 11, 39ff.) – eine gespenstische Szene. Die halbe Welt weiß, was Jesus mit ihm gemacht hat (Johannes 12,17), aber von Lazarus selbst erfahren wir nichts mehr. Wie geht es einem, der den Tod „erlebt“ hat? Geht der einfach nach Hause, füttert die Ziegen, repariert das Schuppendach und geht dann wie gewöhnlich abends ins Bett? Viel wahrscheinlicher ist doch, dass er...
Sina Balke-Juhn, Kantroin Maryam Haiawi und Pastor Torsten Morche haben eine Video-Adacht zum Sonntag Quasimodogeniti aufgenommen: https://m.youtube.com/watch?v=Iy8QZx-3kbw
Eine „neue Normalität“ ist jetzt als Ziel ausgerufen: zwei Wörter, die nicht zusammenpassen. Entweder ist etwas neu oder es ist normal. Ich habe den Verdacht, hinter dieser Alliteration steckt ein Beschwichtigungsversuch: einiges wird neu sein, z. B. der Mundschutz beim Busfahren, das Firmensterben, die steigende Arbeitslosigkeit, eine Leichtigkeit bei der massenhaften Erfassung persönlicher Daten usw., aber im Wesentlichen bleibt alles beim Alten. Dabei hat das Alte in der Krise gerade...
Sollen die großen Vermögen stärker als andere dazu herangezogen werden, die Kosten des Staates zur Eindämmung der Corona-Krise zu decken? Die Diskussion läuft. Das Geld, dass der Staat „mobilisiert“ hat, sind keine Geschenke aus der Druckerpresse. Irgendwie muss es wieder reinkommen. Das stärkere Schultern dabei mehr tragen können und auch sollen, ist keine Erkenntnis, die aus dem Steuersystem erwächst. Aber es gibt einen biblischen Präzedenzfall. Ganz am Anfang des Christentums war die sog....
Vorausgesetzt, ich weiß alles, was meine Einschätzung der Situation gut begründet sein lässt, dann kann ich sagen, unsere Regierung hat in der Corona-Krise im Großen und Ganzen erfolgreich agiert. Nur dieser Tage habe ich ein Problem. Das Wort „Öffnungsdiskussionsorgie“ klingt im Kontext weniger nach Mundschutz als vielmehr nach Maulkorb. Die Lage ist komplex und die zu treffenden Entscheidungen sind weitreichend. Und das soll nicht öffentlich debattiert werden? Als gelernter DDR-Bürger...
Neben der Eigenschaft, potenziell tödlich zu sein, hat das Virus noch eine andere: es offenbart, vertieft und erschafft Grenzen. Ich muss immer noch mal nachschauen, wo ich in Hamburg, abweichend von anderen Bundesländern, eine Maske tragen muss und wo nicht, wann die Schule meiner Konfis wieder aufmacht und ob ich meinen Döner auf der sonnigen Parkbank essen darf oder nur zu Hause, weil das hinter der Stadtgrenze schon wieder anders geregelt ist. Ich verstehe zum ersten Mal so richtig, warum...
An den Kindern beobachte ich es am deutlichsten. Die Isolation, zu der die Todesangst die ganze Welt verurteilt, wirkt tief in die Seelen hinein. Ja, wie schnell habe ich es schon als Reflex verinnerlicht, an die äußerste Gehsteigkante auszuweichen, wenn mir jemand entgegenkommt. Wie lange wird es wohl dauern, bis mich sein verdecktes Gesicht nicht mehr irritiert? Die Versuche, die Welt zu retten, sind so sehr auf die Vermeidung des Todes gerichtet, dass ein Stück Seele dabei abzustreben...
Die Angst ist groß, dass das Virus zurückkommt. Ich befürchte daneben aber vor allem, dass der Geist zurückkommt und es sich wieder bequem macht, den wir gerade aufgescheucht haben: den Geist der Markthörigkeit, der Entsolidarisierung, der Wohlstandsanbetung, die Zockermentalität… Dieser Geist durchstreift als Sorge um „die Wirtschaft“ die Welt und drängt auf die „Normalisierung der Verhältnisse“. Jesus hat mal erzählt: „Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so...
Um die unvorstellbare Großzügigkeit Gottes zu illustrieren, hat der Prophet Jesaja einst in Seinem Namen gerufen. „Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!“ (Jesaja 55,1) Dieser Tage würde er vielleicht rufen: Kommt her und kauft Öl und ihr bekommt noch Geld dazu! Aber damit würde er gar nichts Unvorstellbares sagen und schon gar nichts über eine neue Großzügigkeit, die am Ölmarkt...
Christina Schwähn, Kantorin Maryam Haiawi und Pastor Torsten Morche haben zum Sonntag Misericordias Domini eine Andacht augenommen: https://youtu.be/aszon4fxG88
In der Zeit meiner Ausbildung war das Bild von Jesus als dem guten Hirten sehr umstritten, weil es die Assoziation wecken würde, die Gemeinde sei eine Schafherde, und das wäre dem emanzipatorischen Selbstverständnis des modernen Menschen nicht zumutbar. Heute, am sogenannten Hirtensonntag (Evangelium Johannes 10, 11-16) staune ich, wie weit abseits der Realität wir damals diese Debatte geführt haben. Denn ganz selbstverständlich reden die Menschen von der Herdenimmunität, die es zu erreichen...
Ab heute ist in Hamburg das Tragen einer Maske im Bus und beim Einkaufen gesetzlich vorgeschrieben. Über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme wird gestritten, aber Gesetz ist Gesetz. Das Christentum hat Masken immer eher abgelehnt. Das hat zu tun mit der Vorstellung, dass der Mensch als EbenBILD Gottes vor allem im Blick in sein GeSICHT SICHTbar wird. Es zu verhüllen ist Gottes- und Menschenlästerung gleichermaßen. Mein Unbehagen, eine Maske tragen zu müssen oder Maskenträgern zu begegnen, wurzelt...
„…Die Würde des Menschen … ist unantastbar. Aber sie schließt nicht aus, dass wir sterben müssen." Wolfgang Schäuble hat mich meinen Blick noch einmal auf Lazarus aus Johannes 11 richten lassen. Dass Jesus ihn ins Leben zurückholt, ist wohl ein Zugeständnis an dessen Schwestern: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. …. Glaubst du das?“ Martas Antwort ist ausweichend (11,27). Jesu Wort genügt nicht, also muss das Wunder her und Er ruft den Lazarus aus dem Grab wie einen Totkranken von seinem...
Ärzte in Kurzarbeit. Die Autoindustrie fordert Staatshilfen, zahlt aber Dividenden und Boni aus. An den Zahlungsschwierigkeiten von Firmen kann man Milliarden verdien. Die Corona-Krise offenbart, wie unsere Welt funktioniert. Viele Menschen glauben, das ließe sich nicht ändern. Als Einer, der schon einen totalen Systemzusammenbruch hautnah miterlebt hat, glaube ich das nicht. Als Christ glaube ich: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14) und...
Sie hat einen Stein im Stiefel. Das schmerzt und hindert sie am Gehen. Sie hat es eilig und würde den Schmerz am liebsten einfach ignorieren. Wenn sie es dauerhaft täte, könnte das zu Entzündungen führen, Blutvergiftung, Beinamputation… Soweit will sie es nicht kommen lassen, nimmt Hände, Augen, Gleichgewichtssinn und den gesunden Menschenverstand zusammen und in einer gemeinsamen Aktion aller Organe und Körperteile verschafft sie sich Erleichterung und erhält sich ihre Bewegungsfreiheit. –...
Kaum war der Mensch in der Welt, da nahm er/sie/es den Spaten und die Gartenschere zur Hand. Der Auftrag lautete: Den Garten Eden bebauen und bewahren. (1. Mose 2, 15) Vom ersten Tag seiner paradiesischen Existenz an war der Mensch tätig. Denn Arbeitslosigkeit ist nicht nur deswegen schlimm, weil die Betroffenen weniger Geld haben. Nicht zu arbeiten ist nach Auskunft der Bibel so unmenschlich wie Hunger, Einsamkeit oder Krieg zu erleiden, auch wenn wir unter solchen Bedingungen weiter atmen....
"…da sterben Menschen, die sowieso sterben müssen." (Boris Palmer, Bürgermeister von Tübingen) Das ist ein richtiger Satz im falschen Kontext. Er ist falsch, wenn er nur andere meint, speziell Menschen, die unsere Sorge aus welchen Gründen auch immer angeblich nicht so verdienen wie andere. Er ist richtig, wenn ich ihn auch auf mich beziehe. Denn „Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen macht, sein Leben auch nur um eine einzige Stunde verlängern?“ (Matthäus 6, 27 NGÜ) Ich muss „sowieso sterben“,...
Christina Schwähn, Kantorin Maryam Haiawi und Pastor Torsten Morche haben wieder eine Andacht aufgenommen. Es ist die vorerst letzte, denn ab 10. Mai wird die Evangelische Messe wieder in der Hauptkirche gefeiert, unter den geforderten Hygienemaßnahmen natürlich. https://youtu.be/7zu4FdR8xR4
Gideon hatte eines Nachts im Auftrag Gottes das riesige Heer der Midianiter aufgeschreckt und vertrieben. Bei Lichte besehen war es nur die kleine Zahl von 300 Leuten, die mit Fackelschwenken, dem Zerschmeißen von Tonkrügen und dem Blasen von Signalhörnern so viel Schrecken verbreiteten, dass im Lager der Feinde des Gottesvolkes alles durcheinanderkam. (Richter 7, 16-22) Ich habe einmal nachgeschaut, welche Zahlen die ganze Welt aufschrecken und unser Leben durcheinanderbringen: verhungert...
M. ist allein mit ihren zwei Kindern. Die Kleine ist 5, der Große ist 8. Für die beiden ist M. zur Zeit Kita-Betreuerin, Lehrerin, Köchin, Entertainer, Freundin, Pausenaufsicht, Streitschlichtungsinstanz, Hausaufgabenkontrollgremium, Spielkameradin, Hygienebeauftragte, Erklärbär … Als der Große sie neulich auch noch zum Prellbock für seinen Frust mache wollte, ist ihr die Hand ausgerutscht. M. ist über sich sehr erschrocken gewesen. Wegen des Gedränges werden ihre vielen Rollen zu einer Legion böser...
Am kommenden Sonntag feiern wir wieder Gottesdienst in der Hauptkirche. Das Leitungsgremium der Gemeinde hat zwar nie beschlossen, damit aufzuhören, aber die Leitungsgremien meiner Kirche erwarten, dass wir die Wiederaufnahme der selbstverständlichsten Sache der Kirche offiziell und unter Einhaltung aller kirchenrechtlicher Bestimmungen, auf die ich noch einmal ausdrücklich hingewiesen wurde, beschließen. Die aus den zur Durchführung eines Gottesdienstes übermittelten Bedingungen generierte...
Nach meinem Eindruck ohne erkennbaren Erkenntniszuwachs ist die Öffnungsorgie plötzlich eröffnet. Die Ökonomie hat die Medizin als Leitwährung fast über Nacht abgelöst. Und damit wechseln auch die maßgeblichen Personen. Denn während die schlechten Nachrichten bisher überwiegend von der Kanzlerin kamen, drängen sich mit den vermeintlich guten und besseren nun die Länderchefs und -chefinnen ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Diesen Menschentyp gab es zu Jesu Zeiten auch: „Alle ihre Werke aber...
Die Gute Nachricht lautet: Der Corona-Impfstoff ist gefunden. Es ist das Geld. Er wirkt in Zeiten, in denen es heißt: Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst, besonders dort, wo er in großen Mengen genossen wird. Der Beweis seiner Wirksamkeit wird gerade im ProfiT-Fußball erbracht. Andere Sportarten, gar der Amateur- und Breitensport sind wegen zu kleiner Impfstoffmengen von dieser Beweisführung ausgeschlossen. Aber die freuen sich, denn: „…wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle...
Es scheint ja nun sicher, dass das Virus nicht von Menschen konstruiert ist. Aber ist das eine gute Nachricht? Sie nimmt allerhand Verschwörungstheorien den Wind aus den Segeln. Aber sie nimmt gleichzeitig jedem Menschen die Möglichkeit, auf einen anderen Menschen mit dem Finger zu zeigen und zu rufen: „Der war’s!“ Und wenn es niemand gewesen ist, ist das Virus planlos entstanden. Wenn es planlos entstanden ist, wird es nie einen Plan geben, die Entstehung solcher Viren zu verhindern und die...
Warum brachte Gott die Sintflut? Weil das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens böse ist. (1. Mose 6,5) Warum schwor Gott danach, sowas nicht wieder zu tun? Weil das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens böse ist. (8, 21). Dass die Abwrackprämie von 2009 als Investitionsprämie 2020 fröhliche Urstände feiert und Fliegen nach der Krise so billig und klimafeindlich bleiben soll wie vor der Krise, zeigt, dass die Erde sich nicht wegen der Menschen, sondern trotz der Menschen...
Mit Blick auf unsere morgige evangelische Messe erfreuen wir uns besonders am leuchtenden Rot der Rotbuche vor der Kirche. #Sttrinitatis #Freude #Gottesdienst #Feiern #Hoffnungsläuten #bleibtbehütet
... beginnen wir den Sonntag. #Posaunen #Musik #Sttrinitatis #Vorfreude
Am 10. Mai haben wir zum ersten Mal wieder Evangelische Messe gefeiert, mit Mund-Nasen-Schutz und entsprechend den Abstandsregeln. Es war einfach nur schön, in der Gemeinde zusammen sein zu können. #bleibbehuetet #digitalenordkirch #sttrinitatis #Freude #zusammen #evangelisch
Am Sonntag Kantate dürfen wir nicht singen. Die letzte Großinstitution, die neben der Schule noch singt, ist stumm. Das ist vernünftig, aber erst vom Evangelium des Sonntags her beginne ich zu verstehen, was das eigentlich bedeutet. Denn dort wird erzählt, dass die Pharisäer den Jüngerinnen und Jüngern Jesu das Singen verbieten wollten, woraufhin Jesus sagt: Wenn die nicht singen, werden die Steine schrien. (Lukas 19, 37-40) Zum Lob Gottes zu singen ist also nicht schmückendes Beiwerk von...
Es häufen sich Nachrichten von Protesten gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. Die Gesellschaft scheint sich scharf zu spalten. Muss man Maske tragen oder nicht? Vernunft und Wissenschaft sollen den Streit entscheiden. Dieser vehemente Verweis auf die Wissenschaft wundert mich, da sie im Zusammenhang mit Corona unser Handeln leiten soll, aber beim Klimawandel diesen hohen Stellenwert nicht bekommt. Nun, ich trage meine Maske nicht aus wissenschaftlichen Erwägungen, sondern richte mich an den...
In der Bibel wird erzählt, dass der Neustart nach der Sintflut einige Neurungen im Verhältnis der Geschöpfe untereinander mit sich brachte. Fleischgenuss ist dem Menschen jetzt erlaubt und zwischen Mensch und Tier wird eine scharfe Grenze gezogen: „Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer…“ (1. Mose 9, 2). Dass das Corona-Virus, wie HIV, Ebola und Sars auch, vom...
Die Vorerkrankung des Gelähmten, den Jesus am Teich Betesda heilt, war Einsamkeit: „Herr, ich habe keinen Menschen“. (Johannes 5, 7) Diese Krankheit grassierte in Deutschland schon vor Corona. Das Virus hat sie für viele, vor allem ältere Menschen, noch einmal massiv verschärft. - Jesus trifft den Geheilten später noch einmal wieder und sagt zu ihm: „Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.“ (V. 14) Offensichtlich ist die...
Was erwartet eine Gesellschaft, die dem Mitgeschöpf Tier den Abstand verwehrt, den es braucht, und ebenso Menschen in Massenquarteiere zusammenpfercht? In den Schlachthöfen offenbart Corona die Tier- UND Menschenverachtung unserer Essgewohnheiten. Dass von dort aus die „Neue Normalität“ schon gleich wieder ausgebremst wird, erscheint mir sehr sinnfällig. Denn Dank Corona wird klarer denn je: Unsere Essgewohnheiten sind keine Bagatellen. Mit ihnen steht und fällt, ob wir der Würde gerecht...
Verschwörungstheorien stehen hoch im Kurs. Ich habe auch eine: Offenbarung 12, 12: „Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kam zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.“ Gerade hetzt er coronabeschleunigt durch das hightspeed-Internet und in Windeseile gehen Hassbotschaften, alternative Fakten, Verleumdungen, Wissenschaftsphobien, krudes Halbwissen und jede Menge Unsinn viral. Der Teufel erweist sich, obwohl längst totgesagt oder ins Reich der Mythen...
An diesem Wochenende werden wieder Tausende zu Protesten zusammenkommen. Menschen haben Angst um ihre Freiheitsrechte, beschreien ihre Feindbilder - und da gibt es nichts zu lachen: Ein Comedy-Filmteam wird am Rande schon mal krankenhausreif geprügelt. Ich komme an diesem Wochenende auch wieder mit Tausenden zusammen. In vielen Kirchen feiern Christen Gottesdienste. Nicht, dass ich nicht auch um meine Freiheitsrechte besorgt bin. Aber am Sonntag werde ich unsere Verbundenheit mit Gott feiern...
Man redet vom „Wiederaufbau des Landes“, als hätte Corona es in Schutt und Asche gelegt. In Schutt und Asche lag der Tempel in Jerusalem, als das Volk Gottes aus der Katastrophe der babylonischen Gefangenschaft wieder in sein Land zurückkehrte. Von dessen Wiederaufbau wird erzählt: „Und das ganze Volk jauchzte laut beim Lobe des HERRN, weil der Grund zum Hause des HERRN gelegt war. Und viele von den betagten Priestern, Leviten und Sippenhäuptern, die das frühere Haus auf seinem Grund noch...
Heute bekam Pastor Morche nach der evangelischen Messe die St. Trinitatis Kirche aus Lego überreicht. Ein Kind aus der Kirchengemeinde hat unsere Kirche während der letzten Wochen zuhause nachgebaut, um diese bei seinem ersten Gottesdienstbesuch Pastor Morche zu schenken. #Sttrinitatis #Hoffnungsläuten #digitaleNordkirche #evangelisch #Glaube #Fischmarkt #Freudeschenken
Wenn ich 80 Jahre alt wäre, hätte ich sicher eine Patientenverfügung, die lebensverlängernde Maßnahmen ausschließt. Denn ich gehöre zu der Sorte Menschen, für die gilt: „Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.“ (1Korinther 15,19). Ich denke immer, die ganz große Party habe ich am Ende meines Lebens noch vor mir. Aber es gibt natürlich auch andere Gründe für eine Patientenverfügung. Nur bin ich mir in der Zeit mit Corona unsicher...
Bekanntermaßen haben Fußballspiele und Gottesdienste viele Strukturähnlichkeiten: das gemeinsame Einlaufen der Aktiven, Eine*n, der/die das Ganze leitet (manchmal tragen sie auch auf dem Platz „Priesterkragen“), Regeln, die man kennen muss, um das Geschehen zu verstehen und davon begeistert zu sein, (liturgische) Farben, nicht zuletzt die (Fan-)Gesänge. Wie wichtig die sind, wurde mir am vergangenen Sonntag besonders klar. Das Spiel meines Clubs hörte sich an wie ein Trainingsspiel auf dem...
„Naturschutz ist Gesundheitsschutz“ – Corona wirkt wie ein trockener Sommer und richtet die Aufmerksamkeit auf einen simplen Zusammenhang von Tun und Ergehen. Jeder Fortschritt in dieser Richtung ist natürlich begrüßenswert: es nützt dem Menschen, wenn er die Natur schützt. Aber die Natur hat auch unabhängig von Nützlichkeitserwägungen ihre Würde. Nach biblischer Lesart war sie schon vor dem Menschen da und Gott hatte bei ihrer Erschaffung sehr viel Wert auf die Details gelegt: Gott schuf „ein jedes...
Da werden Summen ausgeteilt, dass einem schwindlig wird. „Die Wirtschaft“ bekommt einen Satz Raketen aufgeschnallt und soll damit so auf Touren gebracht werden, dass die nächste Generation die Raketen aus den Steuern bezahlen kann. - Und was, wenn der Treibsatz nicht mehr als Schleichfahrt bewirkt? Oder so viel CO2 erzeugt, dass wir uns alle die Armbeuge löchrig husten? Wahrscheinlich wird die Generation der Raketenbauer noch ganz gut durchkommen, aber was ist mit unseren Kindern? Sie müssen...
„Corona ist eine Strafe Gottes. Die Frage ist nur, wer die Bestrafung provoziert hat. Ist Corona eine Strafe für die Sünden der Altvorderen, die zu naiv waren, ihre Irrtümer in Wirtschaft, Politik, Umweltschutz usw. zu erkennen, oder sollen die Späteren dafür bestraft werden, dass sie aus den Fehlern der Alten nichts gelernt haben?“ – Bei Johannes im 9. Kapitel wird erzählt, wie die Jünger*innen angesichts eines Blindgeborenen genau so fragen: „wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er...
Die Kinder müssen weg. Weg von den Eltern, raus aus der Wohnung. Nicht etwa, weil sie in Kita und Schule mit ihren Freunden zusammen sein können, etwas lernen, gesundes Essen bekommen und mehr Platz und Ruhe haben als zu Hause. Nein, die Kinder müssen weg, weil die Betriebe und Unternehmen ihre Arbeiter*innen wiederhaben wollen. Kinder stören bei der postcoronalen Aufholjagd. Darum machen die Unternehmer*innen Druck: Kitas und Schule öffnen. Jetzt! – Kinder haben auch die Jünger – das...
Wir freuen uns, heute eine Konfirmation in unserer Gemeinde zu feiern. #glaubeliebehoffnung #Freudeteilen #Liebe #Gott #MeinReli #Sttrinitatis
„Mir müssen die Wirtschaft wieder hochfahren!“ Die Sorge um einen Wohlstandsabsturz greift um sich. Nichts scheint wichtiger, als zu verhindern, dass weniger Auto gekauft werden oder Urlaubsflüge nicht mehr bezahlbar sind. Das sind Sorgen auf einem sehr hohen Niveau, wenn man sich mal in der Welt umschaut. Dann fällt einem die Fallhöhe erst richtig auf. Die ist in unseren Breiten tatsächlich besorgniserregend. Aber etwas weiter unten anzukommen, könnte auch befreiend sein und Freude machen,...
In Frankfurt wird eine Kirchengemeinde zum Coronaherd. Noch peinlicher als gewöhnlich haben wir daraufhin am Sonntag bei uns auf die Hygieneregeln geachtet. Die Eintragung in die Liste am Eingang ist für uns selbstverständlich. Datenschutzbedenken können wir zerstreuen, weil die jeweilige Liste nach 4 Wochen geschreddert wird. Das ist ganz anders als mit dem Eintrag im Buch des Lebens, von dem es in der Offenbarung des Johannes heißt: „ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des...
In der gleichen Nachrichtensendung höre ich davon, dass in Folge der Corona-Pandemie eine Fluggesellschaft mit 9 Milliarden Euro unterstütz, die fällige Erhöhung des Mindestlohns aber ausgesetzt werden soll. Mir kam das Gleichnis von Jesus in den Sinn, wo Er erzählt, wie ein Mensch eine unvorstellbar hohe Summe an Schulden erlassen bekommt, dann aber hingeht und bei einem anderen ein paar Groschen brutal eintreibt. (Matthäus 18, 23ff.) Das geht für diesen Menschen am Ende nicht gut aus. Ich...
Auf der Straße und in Geschäften fällt mir die Kreativität auf, mit der meine Zeitgeonss*innen ihren Mund-Nase-Schutz gestalten. Das nun sichtbarste Zeichen der Krise, in der wir uns befinden, bezeichnet nicht ausschließlich das Außergewöhnliche, ist nicht lediglich notwendiges Übel, sondern es wird zum Kleidungsstück, zum Accessoire, wird vom Zeitgeist integriert und Teil der Selbstdarstellung. Mir scheint, viele Menschen richten sich wie selbstverständlich in der Krise ein. Ich deute die...
Wie machen wir im Jahr der Corona-Pandemie Urlaub? Viel Energie fließt im Augenblick in diese Frage. Es geht vor allem darum, die urlaubshungrigen Menschenmassen möglichst schnell aus der Wohnung ins Hotel zu schaffen und wieder zurück. Und im Kern geht es, wie mir scheint, auch nicht so sehr darum, diesen dann zu einer möglichst erholsamen Zeit, sondern der Tourismusindustrie zu möglichst hohen Einnahmen zu verhelfen. - In biblischer Zeit gab es keinen Massentourismus. Im Neuen Testament...
Das durch das Coronavirus völlig verwüstete Europa zieht alle Blicke und den gesammelten Willen zum Weideraufbau ganz auf sich. Den Blick über die gefühlte Mondlandschaft hinaus zu richten würde sie wahrscheinlich als eher blühenden Garten erscheinen lassen, aber die Nachrichten aus dem Rest der Welt sind spärlich. Es gehört allerdings nicht viel Fantasie dazu sich vorzustellen, was in Weltgegenden mit weit schlechterer medizinischer Versorgung, höherer Bevölkerungsdichte, schon ohne Corona...
Zwei prominente Virologen streiten sich um Details. Dass Wissenschaftler*innen miteinander streiten, ist ein wissenschaftliches Standardverfahren. Nur dass sie es in den Medien tun, ist neu und ein Bruch etablierter Regeln. Das Coroanvirus hat bekanntlich die Eigenschaft, Menschen auseinander zu treiben. Mich erstaunt, dass es diese Kraft auch bei Wissenschaftlern entfaltet, die mit dieser Eigenschaft des Virus bestens vertraut sind und denen ich eine gewisse Immunität gegen die soziale Form...
Corona liefert ein Gleichnis für das Pfingstfest: Das Virus verbreitet sich besonders gut in geschlossenen Räumen. Lüften verringert die Gefahr und der Aufenthalt im Freien senkt das Risiko erheblich. Ein verschlossenes Herz wird krank und verkümmert. Der Pfingstgeist aber reißt Türen und Fenster auf und fegt die Jünger*innen hinaus ins Freie. Dort erzählen sie von einem neuen Leben in Liebe und Vertrauen, dass Jesus sie von der Angst befreit und der Tod seinen Schrecken verloren hat. Und gar...
Wir haben heute eine wunderschöne Posaunenandacht auf der Wiese vor dem Gemeindehaus gefeiert, ganz nach dem Motto: Corona drängt und der Heilige Geist zeiht uns ins Freie. #Pfingsten #Sttrinitatis #zusammenfeiern #digitaleNordkirche #Freudeteilen
Einen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu finden wäre eine Großtat für das Wohl der Menschheit. Der Name desser, der oder die diesen Geistesblitz hätte, wäre augenblicklich unsterblich. Wir alle würden ihren oder seinen Namen kennen und mit Ehrfurcht, Dankbarkeit und Bewunderung aussprechen. Außerdem wäre die Person sofort unermesslich reich. - Wenn ich mir die Berichte über den weltweiten Impfstoff-Wettbewerb anhöre, gewinne ich den Eindruck: Wir sind die alten Turmbaumeister aus Babel...
Der Kirche wird vorgeworfen, sie hätte in der Krise geschwiegen. Ich fand es vor allem belanglos, was von ihren Vertreter*innen medial vernehmbar wurde. Aber wenn diese lauter und selbstbewusster die Botschaft von der Auferstehung als Alternative zur allgemeinen Todesangst in die Diskussion gebracht hätten, würde man ihnen wahrscheinlich vorwerfen, zum einen: andere religiöse Botschaften zu dominieren, und zum anderen: Religion als Privatsache zu weit in die Öffentlichkeit zu tragen. Aber das...
Das Coronavirus streut Salz in alte Wunden. Mir war nicht klar, dass Rassismus in den USA noch so viel Sprengstoff in sich birgt. Schwarze treffen die Folgen der Krise in den USA besonders hart und der Mord durch einen weißen Polizisten ist, denke ich, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Trump lässt nun eine friedliche Demonstration brutal räumen, um mit einer Bibel in der Hand vor einer Kirche zu posieren. Paulus schrieb mal: „Einige zwar predigen Christus aus Neid und...
Das größte Konjunkturpaket aller Zeit ist beschlossen. Zwar haben sich die Verantwortlichen dann doch nicht an die Autokaufprämie gewagt, aber dennoch: an Fantasielosigkeit ist das Ganze kaum zu überbieten. Die Wirtschaft soll da anknüpfen können, wo sie vor Corona aufgehört hat, als hätte das Virus uns vor 12 Wochen aus dem Paradies vertrieben und nun hätte der Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert den Weg zurück zum Baum des Lebens wieder frei gegeben (1. Mose 3, 24). Stichworte...
Kürzlich im Bus sah ich eine Frau mit Niqab und erinnerte mich an die heftigen Debatten um die Verschleierung bei manchen Musliminnen, eine Debatte, die mich immer an meine Urgroßmutter denken ließ, die ohne Kopftuch nie das Haus verlassen hat, ja selbst auf dem Hühnerhof eines trug. Wahrscheinlich ist sie mit dem inkulturierten: „Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt.“ von 1. Korinther 11, 5 groß geworden. Als religiöse Pflicht hat sich...
Margot Käßmann („…ich bin doch bereit, als fast 62-Jährige länger zu Hause zu bleiben, wenn ich weiß, dass Kinder raus können.“) erntet zornige Kommentare. Wofür eigentlich? Weil sie den Blick von der einen Risikogruppe auf eine andere Risikogruppe weitet? Weil sie damit den verengten Blick, der auf die Erhaltung des Lebens als solchem fixiert ist, auf die psychischen und sozialen Risiken und Langzeitfolgen dieser Verengung erweitert? Nach biblischem Verständnis kann man mitten im Leben tot...
„Polizei und Ordnungsbehörden zeigen sich von der Vielzahl der Petz-Anzeigen inzwischen genervt“ hörte ich neulich im Radio, auch davon, dass Zeitgenoss*innen sich vermehrt zu Volkserzieher*innen aufschwingen, wenn Abstände unterschritten oder die Zahl der genehmigten Begleitpersonen überschritten werde. Gesunde Sozialkontrolle kippt in soziale Ächtung. Unsere offene Gesellschaft lebte bisher von einer hohen Toleranz gegenüber Regelverstößen und hatte ihren Frieden damit. Dieser scheint...
Corona offenbart immer wieder ungelöste Probleme der Vergangenheit. Es tauchte da z. B. vor Wochen schon ein Piktogramm auf, dass eine männliche und eine weibliche Person zeigt, dazwischen einen Abstandspfeil. Außerhalb des Corona-Kontextes ist das sehr missverständlich, innerhalb ist die angestrebte Korrektheit auf zweidrittel des Weges stecken geblieben. Denn es müsste eine dritte Figur mit der Bedeutung „divers“ abgebildet sein. - Ich habe neulich mal überlegt, wie die korrekte Form von...
Ist die Himmelfahrt Jesu das „social distancing“ Gottes? Nur, wenn wir menschliches Leben auf seine materielle und biologische Dimension beschränken. Dann stellt Gott mit der Himmelfahrt den größtmöglichen Abstand zu uns her. Aber die Geschichte läuft ja auf Pfingsten hinaus, wo Gott die größtmögliche Nähe herstellt, und zwar im Geist. In der Corona-Krise dominiert die Perspektive des Medizinischen und Biologischen. Diese führt in Vereinzelung und Vereinsamung und keine Statistik zählt, wie...
In der Krise treten immer die Frauen hervor. Kreuzigung und Auferstehung Jesu waren für die Seinen eine Erschütterung sondergleichen. Die Frauen aber waren die letzten unter dem Kreuz Jesu, sie waren die ersten am leeren Grab und die ersten, die IHN sahen. Sie haben es den Männern gesagt, die es für Geschwätz hielten (Lukas 24, 11), sodass der Auferstandene sie erstmal zurechtweisen musste (Markus 16, 14). Am Ende aber hieß es dennoch: „Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre … , sondern sie sei...
Die Tracking-App kommt und mir fällt Psalm 139 ein: „HERR, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege …“ (V. 1f.) Vielleicht liegt es an meinen Erfahrungen mit der Stasi, dass ich bis heute sensibel auf misstrauisch stimmende Nachrichten aus dem Bereich Überwachung reagiere. Wie soll ich vertrauen, wenn sogar Mark Zuckerberg die Webcam und das Micro an...
Corona zeigt schamlos auf unsere Prioritäten. Wenn es in den USA eine zweite Corona-Welle gibt, dann wird es keinen zweiten Lockdown geben. So hörte ich es heute Morgen im Radio. Der Journalist kommentierte sinngemäß, das sei zwar aus Sicht der Menschen schwer zu verstehen, aber aus ökonomischer Sicht sehr einleuchtend. Ich habe noch keinen besseren, dazu äußerst aktuellen Kommentar zu den Worten Jesu gefunden, der mal sagte: „Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen...
Die Grenzen gehen wieder auf. Es ist umstritten, ob der epidemische Effekt der Grenzschließungen den sozialen und ökonomische Schaden rechtfertigt. Der mit ihnen ausgesprochene Generalverdacht war bestimmt schädlich: als würde ein Pole in Deutschland oder ein Hamburger in Mecklenburg-Vorpommern die gebotenen Abstands- und Hygieneregeln nicht einhalten können oder gar wollen. Schon mit falschem Autokennzeichen riskierte man zerstochene Autoreifen durch einheimische Gesundheitsretter. Die...
Nach den Aussagen der Bibel war der Mensch nie unsterblich gedacht. Gott hat sogar Sorge, der Mensch könnte nach der Unsterblichkeit greifen und damit sein Wesen gänzlich verfehlen. Darum versperrt Er den Weg zum Baum des Lebens. (1. Mose 3, 22f.) Selbst im Paradies gehörte die Bewältigung der Sterblichkeit zum Wesen des Menschen. Außerhalb geriet das mit zunehmender Säkularisierung fast völlig in Vergessenheit. Die Paradieserzählung wurde zum Kindermärchen. Erwachsene packen an und forschen...
Lässt Gott Seine Geschöpfe absichtlich leiden? Ich stelle mir vor, Gott würde persönlich jede*m Raucher*in die Zigarette und jede*r Soldat*in das Gewehr aus der Hand schlagen, Eltern über die Erziehung ihrer Kinder belehren, den Mächtigen beim G20 die Leviten lesen, das Geld korrupter Beamter an Arme verteilen; der Alkohol würde auf Sein Fingerschnippen seine berauschende Wirkung verlieren und jede Lüge würde sofort mit Stubenarrest und Smartphoneverbot bestraft. Wie viel Leid bliebe den...
Das Konjunkturpaket beschäftigt mich immer noch, vor allem die Frage, wer das am Ende bezahlen soll. Die jetzt junge Generation erbt neben den Schulden ja auch eine brummende Wirtschaft, heißt es. Der Schuldenabbau ist also ein Kinderspiel. Nun bin ich kein Ökonom, aber ich beobachte seit Jahren das Ringen um mehr Wirtschaftswachstum. Warum war man vor Corona nicht so optimistisch wie heute und hat solch enorme Summen nicht schon damals in die Hand genommen? Wozu bisher die Mühe, die...
Die Zahlen des RKI sind in den Nachrichten von einst Platz eins inzwischen vor den Wetterbericht abgerutscht. Mir werden sie nicht fehlen. Es waren immer zu viele und mir fehlte der Vergleich, der mir die Bedeutung der absoluten Zahlen deutlich gemacht hätte. Bei der Angabe der Neuinfizierten hätte die Anzahl der durchgeführten Tests mit einfließen müssen, denn wer mehr testet, findet auch mehr Infizierte. Der Nachrichtenwert der im absoluten Vergleich sehr hohen oder sehr niedrigen Zahlen aus...
Neuer Corona-Ausbruch in Peking und in der Tönnies-Fleischfabrik in Rheda-Wiedenbrück, eine "lokal begrenzte Infektionsszene" in Magdeburg und der zweite Corona-Ausbruch in einem Göttinger Hochhaus – das Virus insistiert wie die kleine Witwe in dem Gleichnis, die vor dem großen Richter, der weder Gott noch Menschen fürchtet, hartnäckig auf ihr Recht besteht. (Lukas 18, 2-5) Wir werden das Virus so schnell nicht los, und wenn wir auch Gott und Menschen nicht fürchten, werden wir doch unserer...
Was ist „social distancing“? Wohl auch dies: Als ich mir gestern Abend einen Film ansah, fiel mir auf, wie sorglos sich dort Menschen die Hände reichen, sich umarmen, weder auf Abstände noch auf Begleitpersonen achten und niemals eine Maske tragen. Vor einem Vierteljahr hätte ich das sicher gar nicht bemerkt. Inzwischen bin ich zu einem distanzierten Beobachter von Sozialverhalten geworden. Mir wäre es lieber, wenn mir Abweichungen in der entgegengesetzten Richtung auffallen würden, etwa, wenn in...
Der Posaunenchor von St. Trinitatis, unter Leitung von Doris Möller, haben die musikalische Vesper auf dem Kirchplatz eingeläutet- mit viel positiver Resonanz aus der Nachbarschaft. #Freudeteilen #Musik #Posaunen #Glaube #digitaleNordkirche #Kirchenmusik
Durch Corona angeregt ist ja viel darüber gesprochen worden, wie relevant die Kirche für das System ist. Jetzt drängt sich mir die Frage auf, wie abhängig die Kirche vom System ist. Es scheint mir schwierig, eine kritische Position zu beziehen, z. B. zu einem überbordenden Tourismus mit Kreuzfahrtschiffen und Billigfliegern, wenn die Vorzeigekirche von Hamburg nicht nur ihr Kulturprogramm, sondern auch Teile ihres religionspädagogischen Kerngeschäftes durch Touristen finanziert. Jetzt, wo die...
Ich sprach kürzlich mit einer älteren Dame. Wir kamen schnell auf Corona, natürlich. Ob sie Angst hätte, fragte ich. Nein, sagte sie, sie sei so alt, da käme es auf ein paar Tage früher oder später nicht an und auch nicht mehr darauf, woran sie sterben werde. Wenn es nicht Corona sei, dann würde es wohl das Herz werden oder was die Ärzte dann so fänden. Es solle nur nicht so lange dauern und nicht weh tun und, meinte sie, vielleicht wäre Corona gar nicht so schlecht, denn sie hätte gehört, man...
Der Corona-Stillstand kommt mir vor wie eine vertane Chance zum Stillwerden, Innehalten, Besinnen, Warten auf Erkenntnis und zum gesellschaftlichen Neubeginn. Aber auch ich habe eine naheliegende Idee nicht verwirklicht. Denn wir haben in unserer Evangelischen Messe, sobald sie wieder gefeiert werden durfte, sofort damit begonnen, Ersatz für den verbotenen Gemeindegesang zu finden, statt an den betreffenden Stellen des Gottesdienst still zu werden, innezuhalten, sich zu besinnen, auf...
Wir „Verbraucher“ sind seit dem Corona-Stillstand nicht recht in Kauflaune. Der Schluss liegt nahe, dass wir offensichtlich alles haben, was wir brauchen. Aber wir sollen dazu verführt und getrieben werden, möglichst schnell wieder Autos zu kaufen, Reisen zu buchen und Restaurants zu besuchen. Der Konsum soll wieder „hochgefahren“ werden, koste es was es wolle. Noch nie in meinem Leben wurde ich zusammen mit allen anderen Deutschen so schamlos als Stopfganz betrachtet. Der Laden läuft nur,...
Die Leute, die bei Tönnies und Co. arbeiten und die Menschen, die nun wieder unter den Einschränkungen wegen Corona leiden, habe mein Mitgefühl. Aber das war eine Katastrophe mit Ansage. Seit Jahren weisen Aktivist*innen auf die menschen- und tierverachtenden Bedingungen in der Fleischproduktion hin, aber die Politik blieb weitestgehend untätig, weil niemand die Verantwortung für angemessene Fleischpreise übernehmen wollte – wohl zu Recht, denn Wahlen werden auch an der Fleischtheke...
Wird es irgendwann wieder so, als hätte es das Coronavirus nie gegeben? Kaum. Ich denke, die Sicht auf das Leben wird auf seinen biologischen und medizinischen Aspekt verengt bleiben und an sowas wie die Corona-App werden wir uns gewöhnen . Aber in Berlin werden wohl auch Radwege bleiben, die zur Abstandwahrung von den Fahrbahnbreiten abgetrennt wurden, was ohne Corona nicht möglich gewesen wäre. Gemeinden habe vielerorts das Angelus-Läuten unter dem Namen „Hoffnungsläuten“ wieder eingeführt...
Den Neuen oder die Neue lässt man 100 Tage gewähren, bevor man zur Kritik ansetzt. Mich hat das Neue jetzt 100 Tage lang herausgefordert, öffentlich nachzudenken, zu beobachten, zu kritisieren – mit der Bibel vor den Augen und den Nachrichten im Ohr. Ich wollte Krisenbewältigung betreiben und mir als Theologen beweisen, dass zum Neuen mehr zu sagen ist, als: Gott ist da und alles wird gut. 100 Tage zeigen mir: die Bibel ist aktuell und aus ihr spricht Gottes Liebe in Zuspruch UND Anspruch auch oder...
Die ab heute geltende Mehrwertsteuersenkung kommt mir vor wie das Manna, dass Gott einst über das Volk Israel herabregnen ließ. Wie dieses geht die Steuersenkung auf alle gleichmäßig hernieder. Nur fehlt ihr eine spezifische Eigenschaft. Vom Manna wird erzählt, dass die Menschen es in Krüge einsammelten. „Aber als man's nachmaß, hatte der nicht darüber, der viel gesammelt hatte, und der nicht darunter, der wenig gesammelt hatte. Jeder hatte gesammelt, soviel er zum Essen brauchte.“ (2. Mose...
„Die Corona-Warn-App braucht dich!“ Diese Verkehrung im Verhältnis zwischen Mensch und Maschine lässt mich noch mal überlegen, wer eigentlich was braucht. – Als Israel aus der ägyptischen Sklaverei in die Freiheit gelangte, war sofort seine Sicherheit gefährdet: erst die Soldaten des Pharaos, dann Durst, Hunger, kriegerische Völker… Die Gefährdung wurde so stark empfunden, dass die Sklaverei sogar als Alternative zur Freiheit immer wieder in den Blick kam: Zurück nach Ägypten! Lieber sicher...
In der Mopo weist Chefredakteur Koltermann darauf hin, dass der HSV-Profi Bakery Jatta, wenn er denn gelogen haben sollte, damit keinem von uns geschadet habe. Das mag sein. Aber wie viele Flüchtlinge, die bei Namen und Alter nicht gelogen haben, hatten nie die Chance zu beweisen, dass sie niemandem schaden? Nach Koltermann verdient Jatta schon darum Milde, weil er in fünf Jahren so viel Steuern gezahlt habe, wie unsereins in seinem ganzen Leben nicht. Für mich ist das kein Anlass zur Milde,...
Die Kirchenaustrittszahlen beunruhigen mich. Wenn uns die Menschen wenigstens mit Getöse ihre Gründe vor die Füße werfen würden! Mein Verdacht ist, den Meisten ist die Kirche einfach egal geworden. Ich brauche es niemandem erklären, warum ich den Mantel, der mich mal gut gewärmt hat, in den Altkleidercontainer werfe. Ich habe halt einen neuen. Ausreichend sinnvoll ist ein Leben in Gesundheit, Wohlstand und mit der Familie, bei vielen jungen Menschen stehen Fun und Party hoch im Kurs. Die...
„Euch linkes Pastorenpack kriegen wir auch noch“ zischte ein Tourist im Vorbeigehen nach dem Gottesdienst. Da war ich noch ein junger Pastor und ahnte nicht, dass meine Predigten als „links“ gehört werden könnten. Aber was hatte dieser Besucher von mir erwartet? Was wurde in seiner Heimatkirche gepredigt? – Inzwischen weiß ich mich mit dieser Art Kommentierung in prominenter Gesellschaft. Ich bin eher zufällig auf Reaktionen in der „Jungen Freiheit“ gestoßen, die der EKD-Ratsvorsitzende...
Das Wort „Systemrelevanz“ ist gar nicht so neu in meinem Wortschatz. Ich erinnerte mich kürzlich, dass es mir 2008 schon begegnete. Damals wurde mit ihm gerechtfertigt, bestimmte Banken mit Steuermilliarden retten zu müsse. Die Logik der Finanzwelt auf eine ganze Gesellschaft anzuwenden unterstellt, dass sie wie ein System von Kauf und Verkauf, Produktion und Verbrauch „funktioniert“. Die Ökonomisierung fast aller Lebensbereiche, die der Digitalisierung vorangeht, scheint dieser Unterstellung...
Ich bin weit entfernt, der verbreiteten Vorstellung von dem Dreischritt: infiziert = krank = tot zu folgen. Aber der Leichtsinn am Ballermann lässt mich mit dem Kopf schütteln. Auch wenn Deutschland wie eine Oase in mitten einer Corona-Wüste wirkt, droht die realexistierende Wüste doch jederzeit, die Oase zu begraben. Mich haben die Deutschen auf Malle an einen Trupp aus dem Wüstenwandervolk der Bibel erinnert. (4. Mose 13f.) Endlich scheint die beschwerliche Zeit ein Ende zu haben, das...
In Europa ringen die Mächtigen darum, das gemeinsame Markttreiben wieder in Gang zu bekommen. Enorme Geldmengen liegen da auf dem Tisch und es wird gefeilscht, wer wieviel zu welchen Bedingungen bekommt. Mir kommt der Sitzungssaal in Brüssel schon vor wie ein Marktplatz und mir gefällt die Vorstellung, zwischen diesen vielen bedeutenden Männern und Frauen an ihrer Marktständen stünde einer mit dem Namen Jesaja und ruft: „Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr...
"Die Erde... [ist] im Universum eine unbedeutende Randerscheinung... Wie halten wir... am Konzept eines Gottes fest, der unendlich interessiert am Menschen sein soll?" (Magnus Streit) Mir fällt angesichts dieser Frage wieder einmal auf, dass der Gott der Bibel einen Faible für Randerscheinungen hat: das Volk Israel erwählt Er, das doch das kleinste ist von allen Völkern (5. Mose 7, 7f.), Seine Botschafter waren nicht gerade beliebte Persönlichkeiten unter ihren Zeitgenossen, Jesus wurde...
Als Jesus gefragt wird, ob es rechtens sei, dem Kaiser Steuern zu zahlen, antwortet er weise: „…gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ (Matthäus 22, 21) Die lutherische Zwei-Reiche-Lehre fußt u.a. auf diesem Vers. Die Einstellung des Gerichtsverfahrens zur Loveparade-Katastrophe 2010 zeigt mir, wie aktuell sie ist. Denn sie lehrt u. a., zwei Dinge zu unterscheiden: juristische Schuld und Schuld vor Gott. Ich unterstelle, dass das Landgericht Duisburg seine Arbeit...
Bruno D. war Wachmann im KZ Stutthof und ist dafür verurteilt worden. Er war damals 17 Jahre alt. "Sie hätten in Stutthof nicht mitmachen dürfen", sagte die Richterin. Er hätte eine Versetzung versuchen müssen, auch wenn es wahrscheinlich eine Versetzung an die Ostfront gewesen wäre. "Hätten Sie doch Ihr Gewissen mehr angestrengt, Herr D.!" – Wie war ich, als ich 17 war? Ich war bestimmt kein glühender Anhänger des SED-Staates. Aber ein aufrechter Widerstandkämpfer war ich auch nicht. An einen...
George Washington, für Amerikaner der Vater der Nation, trug falsche Zähne, die er seinen Sklaven ziehen ließ. Die segensreichen Wirkungen der Reformation sind unbestritten, obgleich Luther ein Antijudaist war. Roland Amudsen erreichte als erster Mensch den Südpol und war ein Schuft und Lügner. – Was erwarten wir von unseren Held*innen, Vordenker*innen und Inspirator*innen? Ihre Denkmäler umzuwerfen kann ich nur als Sehnsucht der Nachgeboren nach moralischer Reinheit verstehen, wie sie der...
Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder. Daneben gehen Tausende auf die Straße und rufen das „Ende der Pandemie“ aus und einen „Tag der Freiheit“. Mir scheint, dass es grade die Menschen sind, die sich die Freiheit nehmen, Partys zu feiern, ohne Abstand zu demonstrieren und an dichtbelegten Ständen zu liegen, die die Reise- und die Versammlungsfreiheit am meisten gefährden. Aber kann denn Freiheit sich selbst gefährden? Kann gelebte Freiheit der Freiheit größter Feind werden? Dass sie es...
Seit dem 1. August 1984 wird das Fahren ohne Sicherheitsgurt in der BRD bestraft. Die Gurtpflicht gab es schon seit 1976, wurde aber vielfach missachtet. Man hat sogar untersucht, warum: Die lebensrettende Wirkung von Gurten wurde allgemein gar nicht bestritten, aber Psychologen fanden heraus, dass das Anschnallen die lebensgefährlichen Umstände des Autofahrens erst bewusst machte. Bis zum berühmten Klick im eigenen Auto konnte erfolgreich verdrängt werden, dass auch ich von diesen Gefahren...
„Kirche brauch‘ ich nicht. Gott begegnet mir in der Natur“ ist ein beliebtes Kirchenaustrittsargument. – Wir sind im Urlaub den Harzer Klosterwanderweg gelaufen. Der ist ein kleiner Bruder von Pilgerwegen, geht durch Wald und Feld, aber Gott ist mir nicht begegnet. Dass Gott sich so domestizieren ließe wie die Natur in unseren Breiten, halte ich für eine Wunschvorstellung des Zeitgeistes. Mir spiegelte die beeindruckende Kulurlandschaft eher etwas vom Vermögen des Menschen wieder, sich die...
Fragt man, was den Menschen heute wichtig ist, erscheint die Familie ziemlich weit oben im Ranking. Die Kirche hat sich fördernd und lange Zeit sogar fordernd hinter diese Hochschätzung gestellt, ganz gegen den Befund in ihrer Gründungurkunde. Denn im Neuen Testament schockiert Jesus die geneigten Leser*innen durch Seinen respektlosen Umgang mit Seiner Mutter (Johannes 2,4), sogar am Kreuz noch verweigert Er ihr die ihr gebührende Anrede (Johannes 19, 26), und Er bringt den nach passenden...
Ich erlebe ein Déjà-vu. Nachdem G20 hier in Hamburg war, sprach alle Welt nur von der brennenden Schanze. Nachdem am Samstag knapp 40.000 Leute in Berlin demonstriert haben, ziehen die Reichkriegsflaggen auf den Stufen zum Reichstagsgebäude alle Aufmerksamkeit auf sich. Und wie im Sommer 2017 der Eindruck entstand, da waren eine Woche lang nur Randalierer und „Schwazer Block“ auf Hamburgs Straßen unterwegs, so suggeriert mir die Berichterstattung vom Wochenende, da springen in Berlin nur...
Karikaturen des Propheten Mohamed zu veröffentlichen, ist ein Recht. Menschen dafür umzubringen ist Unrecht. Punkt. Aber ist es auch klug und weise, die Karikaturen nun zum dritten Mal zu veröffentlichen? Das kommt mir auch vor wir eine Karikatur: eine Karikatur der Meinungsfreiheit. - Als religiöser Mensch kenne ich das: „Es ist wie Mord in meinen Gebeinen, wenn mich meine Feinde schmähen und täglich zu mir sagen: Wo ist nun dein Gott?“ (Psalm 42,11) Als ich in Mecklenburg Pastor war, kam es...
„Die Pandemie wird ja irgendwann vorbei sein, soviel ist sicher. Wir wissen nur nicht wann.“ Diese Worte der Redakteurin klingen dem ähnlich, was auch Teil des christlichen Glaubensbekenntnisses ist: „Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen…“ (Apostelgeschichte 1, 11) Wir wissen nur nicht wann: „Darum seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommen wird.“ (Matthäus 24,42). Ein schönes Gleichnis ergibt sich daraus: Wie alle Welt...
Zum Tag des offenen Denkmals laden wir Sie auf eine digitale Führung rund um und durch unsere Kirche ein- Barbara Kreuzer, Maryam Haiawi und Pastor Torsten Morche nehmen Sie mit auf einen persönlichen, informativen und unterhaltsamen Weg. Tauchen Sie ein, in die ereignisreiche Geschichte, lernen Sie die Orgel ganz aus der Nähe kennen und staunen Sie über vielfältige Blickwinkel. #TagdesoffenenDenkmals #Sttrinitatis #Altona #Fischmarkt #Geschichte
Zu meinen Lebzeiten in der DDR wurden immer mittwochs um 13 Uhr die Uhren nach den immer pünktlich aufheulenden Sirenen gestellt. Ich habe mir manchmal gedacht: wenn ich ein Bösewicht wäre, würde ich die DDR mittwochs um eins angreifen. Auf diesen Alarm würde niemand reagieren, alle wären überrascht. Später gab es keine Bösewichte mehr. Das „Ende der Geschichte“ war angebrochen und die Sirenen verstummten, so sicher waren wir, dass uns nichts und niemand mehr überraschen könnte....
Christina Schwän (mitte) und Anke Höfer (rechts) wurden in der Evangelischen Messe in den KGR eingeführt und Arne Bartelsen (2. v. l.) wurde aus dem verabschiedet. Der KGR unserer Hauptkirche St. Trinitatis Altona besteht aus neun Mitgliedern. Mit im Bild: Torsten Morche (2. v. r.) und KGR-Vorsitzende Karin Sprenger (links). #Sttrinitatis #Altona #KGR #Gemeindeleiten #glaubeliebehoffnung #evangelisch
Ich stelle mir einen „unbegleiteten Minderjährigen“ vor, der von seinen von Krieg, Elend, Chaos und Perspektivlosigkeit geplagten Verwandten in Syrien gehört hat, dass in Europa Frieden ist, Recht und Ordnung herrschen und dass dort reiche Christenmenschen leben, die helfen können – und sich im Glauben daran übers Meer auf den Weg macht. Und dann kommt er nach Moria, erlebt dort Chaos, Elend und Verzweiflung, die zur Tat wird und Chaos und Elend noch steigert, gegen das keiner was tut, weil es...
Demokratie versteht sich nicht von selbst. Sie braucht Schutz, Pflege und Anleitung. Es gibt Menschen, die damit beauftragt sind und einen privilegierten Beamtenstatus genießen. Wenn sich herausstellt, dass ein Teil davon genau das Gegenteil von dem macht, was er machen soll und in demokratiefeindlichen Netzwerken unterwegs ist, müssen andere sich das ansehen. Ich will mich nicht blind darauf verlassen, dass die Beauftragten, die nicht erwischt wurden, alle vorbildliche Demokrat*innen sind....
Viren sind Teil der guten Schöpfung Gottes. Es gibt dumme Viren, die ihren Wirt töten und damit auch sich selbst, und intelligente Vieren, die ihren Wirt mitunter nicht einmal wissen lassen, dass sie da sind oder nur in größeren Abständen belästigen. Wer Lippen-Herpes kennt, weiß, was ich meine. Ich war erstaunt zu lesen, dass die Evolution sich einer ständigen Auseinandersetzung von Lebewesen mit gerade diesem intelligenten Herpesvirus verdankt. So ein kleines Ding hat sowas Gewaltiges...
Das Geschepper um eine europäische Flüchtlingspolitik wird gerade mal wieder lauter, aber nach meiner Wahrnehmung wird es weder melodiöser noch dämmert eine Lösung auf. Möge Deutschland nur nicht stören und Alleingänge wagen! Als wäre je etwas Innovatives aus einem Konsens erwachsen. Man stelle sich einmal vor, das Wahlrecht für Frauen wäre erst eingeführt worden, nachdem alle Männer ihr Einverständnis dazu gegeben hätten. In wirklich wichtigen Dingen muss immer Ein*er mit leuchtendem Beispiel voran...
Der Mann war nicht ohne Fehler, aber er hatte sein Land kulturell und wirtschaftlich vorangebracht. Sein Nachfolger war empathiefrei, dafür aber mit einem ausgeprägten Willen zur Macht ausgestattet. Umgeben von parteigehenden Ratgebern und Familienangehörigen – alle anderen hatte er verprellt oder entlassen – spaltete er das Volk und schreckte nicht vor dem Versucht zurück, die Abtrünnigen mit Gewalt seiner Macht zu unterwerfen. – Was hier wie die Kurzfassung der neusten Geschichte in den USA...
Die Geschichte des Volkes Israel war in biblischer Zeit über weite Strecken die einer Teilung und der Sehnsucht nach Wiedervereinigung. Und Gott verheißt dann auch: „Ich will ein einziges Volk aus ihnen machen im Land auf den Bergen Israels, und sie sollen allesamt einen einzigen König haben und sollen nicht mehr zwei Völker sein und nicht mehr geteilt in zwei Königreiche.“ (Hesekiel 37, 22) Leider ging der eine Teil im Getriebe der Geschichte verloren, sodass die Wiedervereinigung des...
Die Genschere hat den Nobelpreis bekommen. Mit diesem Instrument rückt die Heilung von Krebs und ähnlichen Menschheitsgeißeln in greifbare Nähe. Wer kann dagegen schon etwas einwenden, nicht wahr? Damit lassen sich sogar die Träume besorgter Eltern erfüllen; nicht für sie selbst, aber für deren Kinder: schöne, leistungsstarke und selbstbewusste Menschen könnte es in naher Zukunft auf Bestellung geben, je nach Mode blau- oder braunäugig. Kann man dagegen etwas einwenden? Vielleicht nicht bis zu...
Der Corona-Focus richtete sich auf die jungen Leute. Ich möchte nicht mit ihnen tauschen. Nicht so sehr, weil deren Verhalten als gefährdend gilt, sondern weil ich gerade an meine eigene postpubertäre Phase erinnert werde. Damals hätten Sätze wie diese heftiges Kopfkino bei mir ausgelöst: „Wie schön ist dein Gang in den Schuhen, du Fürstentochter! Rund sind deine Schenkel wie zwei Spangen, die des Meisters Hand gemacht hat. Dein Schoß ist wie ein runder Becher, dem nimmer Getränk mangelt. Dein Leib...
Das „Beherbergungsverbot“ genannte Chaos verdankt sich wahrscheinlich einer tiefen Not. Politiker*innen haben die Verantwortung für Schulkinder und Eltern, Heimbewohner*innen und deren Angehörige, Unternehmer*innen und deren Angestellte, Vorerkrankte und Kerngesunde … und sie müssen den Eindruck erwecken, sie könnten allen gleichzeitig gerecht werden. Nur das Wie ist strittig, suggerieren sie. Und im Augenblick ist es eben sehr strittig. - Aber vielleicht ist es Menschen gar nicht möglich,...
Jemand sagte, die Corona-Proteste seien wie die Montagsdemos im Herbst 89. Die Person kommt aus dem Westen und verkennt, dass es damals für Demonstrant*innen und Staat um Sein oder Nichtsein ging und der SED-Staat darum sehr viel unduldsamer war als die bundesdeutsche Demokratie heute. Dass damals kein einziger Schuss fiel, ist das eigentliche Wunder.- In Einem aber scheinen mir die Dinge doch ähnlich: Wir wussten im Herbst 89 sehr gut, wogegen wir waren. Und als die neuen Existenzbedingungen...
Der König wusste nicht mehr weiter. Die Bedrohung war enorm und er wusste nicht, wie ihr begegnen. Der andere, der die Methode kannte, kam und kam nicht. Als der Feind schnell näher kam und seine Truppen bedroht waren, wurde der König zwischen Gehorsam und Sorge zerrissen, krempelte schließlich die Ärmel hoch und versuchte es alleine. Daraufhin beschließt Gott seinen Untergang. Denn Opfern lag nicht in den Händen eines König Saul, sondern in denen des anderen, des Propheten Samuel. (vgl. 1....
Mir ist kürzlich das Wort „lebenssatt“ wieder begegnet. Abraham (1. Mose 25, 8), Jacob (1. Moses 35,9), David (1. Chronik 23,1) und noch ein paar andere sterben nach Auskunft der Bibel „alt und lebenssatt“. Das Wort ist wie ein Geschenk in einer Zeit, in der das Sterben zum Top-Thema wird (von den Wahlen in den USA einmal abgesehen), vor allem unter dem Aspekt der Quantität. Es wird unterstellt, dass alle so lange leben möchten, wie es nur irgendwie geht und mit allem einverstanden wären, was...
Ich kann verstehen, dass man die Katze im Sack kauft, wenn die Mäuse auf dem Tisch tanzen und alle bekannten Katzen einem untauglich erscheinen. Das ist das Prinzip Hoffnung. Aber dass man die selbe Katze zum zweiten Mal kauft, obwohl man gesehen hat, dass sie die Mäuse sogar zum Tanzen einlädt: was ist das? - Wie kommt es, dass etwa die Hälfte der Amerikaner*innen sehenden Auges einen Flegel und Chaoten zum Präsidenten haben will und ihn soweit kommen lässt, dass seine Attacken gegen die...
Ein Teil der Öffentlichkeit zeigt mit empörten Gesichtern auf unsere offenen Kirchentüren, während die Türen von Kinos, Theatern und Museen geschlossen bleiben müssen. Und wir zitieren zur Rechtfertigung das Grundgesetz, weil offenbar von außen gesehen Gottesdienste von Kulturveranstaltungen nicht zu unterscheiden sind. Sicher sind Kult und Kultus miteinander verwandt. Aber niemand würde Schach und Fußball so miteinander vergleichen, obwohl beides Sportarten sind. Ich verstehe die Empörung...
Die Zauberformel ist gefunden. Der Impfstoff kommt und mit ihm der Streit, wer ihn zuerst bekommt. Aber wird er die Krankheit heilen? Meist wird Krankheit als Niederlage des Körpers im Kampf gegen äußere Feinde empfunden, und Heilen bedeutet: finde die passende Zauberformel und besiege den Feind. - Als Jesus einmal vier Freunde einen Gelähmten zu Füßen legen, bemerkt Er zuerst DEREN Glauben und spricht dann von der vergebenen Schuld des Gelähmten. (Markus 2, 1-12) Jesus spricht keine...
Kantorin Maryam Haiawi spielt auf der Kleuker-Orgel der Hauptkirche St. Trinitatis Altona anläßlich des 150. Geburtstages von Louis Vierne neben Werken dieses Komponisten Werke von Johan Sebastian Bach und César Franck. Kantorin Haiawi führt in ihr Programm ein, das wegen der Corona-Beschränkungen nicht öffentlich vorgetragen werden konnte. Wir freuen uns aber um so mehr, Ihnen diese Aufnahme präsentieren zu können und wünschen ein erlebnisreiches Hörvergnügen....
Mein Bruder ist Gastronom, für Kenner: Café Gnosa in Hamburg St. Georg (Lange Reihe), das m. E. den leckersten Kuchen der Stadt macht, aber im Augenblick nur außer Haus verkauft. Wie lange kann er das durchhalten? - Wir sind uns einig, dass unser Großvater nach dem Tod unserer Großmutter wohl sehr viel früher gestorben wäre, wenn er plötzlich nicht mehr in seine Stammkneipe hätte gehen können. Zwei Aspekte des gleichen Phänomens. Seit Menschengedenken kommen die Leute zusammen, um gemeinsam zu...
Als Kind gehörte es für mich zu den schwierigen, aber spannenden Übungen, mit einem anderen Kind eine Wippe möglichst lange in perfekt waagerechter Stellung zu halten. Das gelang immer nur dann richtig gut, wenn wir beide ungefähr das gleiche Gewicht und die gleiche Freude an diesem Spiel hatten. Mir ist das wieder eingefallen, als ich von der Schwierigkeit hörte, die die Justiz damit hat, Protesten gegen die Corona-Maßnahmen zu gestatten oder zu verbieten. Denn im Grundgesetzt haben das Recht auf...
Heute Morgen hörte ich im Radio Präsident Macron sagen, man habe sich zusammen mit der Europäischen Union Impfdosen gesichert. Ich frage mich: vor wem? Und mit welchen Mitteln? Dass wir Europäer die Mittel haben, Impfdosen vor anderer Leute Begehrlichkeit in Sicherheit zu bringen, ist für sich genommen ja schon ein Skandal. Dass wir diese Mittel auch anwenden, setzt dem Ganzen die Krone auf. Europäische Werte, einst dem Christentum entsprungen, gelten offenbar nur solange, wie sie den...
Die Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis Altona ist den Hamburger Bundespolitikern Marcus Weinberg (CDU) und Matthias Bartke (SPD) von Herzen dankbar. Parteiübergreifend haben sie es geschafft, uns mehr als 2,7 Mio.€ aus Mitteln des Bundes für die Sanierung unserer schönen Kirche zu sichern. Man sieht es ihr von Weitem nicht an, aber sie hat ein Lifting an der Außenhaut bitter nötig und nach über 275 Jahren ist auch einiges andere sanierungsbedürftig. Wir sind froh, mit Hilfe dieser Mittel unser...
Da guckt mit Mers schon das nächste gefährliche Virus um die Ecke, wenn man Herrn Drosten zuhört. Was, wenn die Pandemie nun zum Dauerzustand wird? Wie sich jetzt schon abzeichnet, verbreitet sich nicht nur das Corona-Virus. Auch Gereiztheit, Angst, Hass, gesellschaftliche Entsolidarisierungserscheinung, kurz: viel Böses geht in seinem Schatten viral. Wenn das Virus bleibt, ob als Corona, Mers oder sonst was, braucht es noch mehr als den Impfstoff aus dem Labor. Als Pastor hätte ich da die...
Konfirmation Mit der Feier der Konfirmation übernehmen junge Menschen Verantwortung für ihr Glaubensleben. Was ist Gott für mich? Will ich als Christ*in leben? Wie kann mir die Bibel im Alltag helfen?Was ist meine Kirchengemeinde für ein Ort? Durch den kreativen Umgang mit solchen Fragen inmitten ihrer Lebenswirklichkeit bereiten sich die Jugendlichen ein Jahr lang in wöchentlichen Treffen, bei Ausflügen und Fahrten auf ihre Konfirmation vor.Der Kurs beginnt jeweils nach den Sommerferien, vor...
Trauung Sie haben sich entschlossen zu heiraten und wollen das in der St. Trinitatis Kirche tun. Ihre Gemeinde begleitet Sie dabei.Im Traugottesdienst dankt das Brautpaar Gott dafür, dass es sich gefunden hat, und bittet um den Segen, der die Liebe lebendig hält, ein gemeinsames Leben lang. Die Eheleute versprechen, füreinander einzustehen in guten wie in bösen Tagen. Nach evangelischem Verständnis stehen die Kirchentüren auch für Geschiedene, die ein neues Glück wagen, offen. Die Gestaltung des...
Taufe Kind Sie möchten Ihr Kind taufen lassen, das ist einfach wunderbar! In der Taufe wird Gottes Zuwendung und „Ja“ zu Ihrem Kind sichtbar. Der Taufe geht das Taufgespräch mit dem Pastor voraus. Wir sprechen über ihr Kind und was sich seit seiner Geburt in Ihrer Familie verändert hat, über die Taufe und den Gottesdienst. Wenn Sie Fragen haben, klären wir diese. Sie benötigen für die Taufe mindestens einen Taufpaten, bzw. eine Taufpatin, die Mitglied der evangelischen Kirche ist. Wer keiner...
Trauerfeier Wir begleiten Sie, wenn Sie einen Angehörigen verloren haben. Eine kirchliche Trauerfeier gibt Raum zur Trauer und eine Zeit zum Abschied, stellt das Leben des Verstorbenen in das Licht der Liebe Gottes und in die Hoffnung auf das ewige Leben. Wenn Sie möchten, komme ich, Pastor Morche, im Augenblick des Todes zu Ihnen oder ins Krankenhaus und führe ein kleines Ritual, die s.g. Aussegnung durch, bevor die Mitarbeiter*innen des Bestattungsinstitutes den Leichnam abholen. Nach dem...
Willkommen im St. Trinitatis Quartier - dieser Bereich wächst und entwickelt sich dynamisch mit den Menschen, die die Idee des Quartiers mit Leben füllen. Machen Sie mit! Altona singt Zusammen Wir! TEam Bauvorhaben Donnerstag ist Bauwagentag Vielleicht haben Sie ihn schon gesehen, den kleinen, roten Bauwagen, der an der Südseite unserer steht. Er ist immer Donnerstags ab 15 Uhr geöffnet. Mit Kaffee und Gesprächen, mit Raum für Ideen, für neue Wege und neue Perspektiven. Mit Musik und Kunst. Mit...
Heute segnte Bischöfin Fehrs sechs Pastor*innen im Sprengel Hamburg und Lübeck in der Hauptkirche St. Trinitatis Altona. Mit der Ordination werden den jungen Geistlichen die Rechte und Pflichten eines Pastors bzw. einer Pastorin feierlich zugesprochen. Die Ordinand*innen treten nun ihren Dienst in einer Gemeinde an. v. l. n. r.: Pastor Konrad Otto in der Kirchengemeinde Brunstorf, Pastor Jan Störtebecker in der Laurentius-Kirchengemeinde in Lübeck, Pastor Simon Lescow in der Kirchengemeinde...
Die Anstellung erfolgt in einem Stellenumfang von mindestens 50% und bis zu 75%. Die Besetzung erfolgt zunächst für die Projektlaufzeit von drei Jahren und kann möglicherweise auf 5 Jahre verlängert werden. Arbeitgeberin ist der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein in der Fachstelle ÄlterWerden im Projekt ZusammenWir für einen befristeten Zeitraum von drei Jahren ein. Die Fachstelle gehört zum Bereich Bildung im Kirchenkreis. Das Projekt ZusammenWirder Fachstelle...
Herzliche Einladung zum Mitsingen! Donnerstags 19.00 Uhr im GemeindesaalTricanto, unser Gemeindechor, freut sich über weitere Mitsängerinnen und Mitsänger.Anmeldung beim Chorleiter Jonathan Gable, 0170/8930488, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Sie möchten unsere Kirche nutzen? Externe Konzerte, Auftritte und Ausstellungen in der Hauptkirche St. Trinitatis Altona Wir freuen uns, dass Sie unsere Kirche für Konzerte, Aufführungen oder Ausstellungen nutzen möchten. Grundsätzlich heißen wir Konzerte und Performances in unserer Kirche willkommen. Unsere Rahmenbedingungen: Es ist es uns ein Anliegen, dass die Darbietung im Einklang mit der Atmosphäre unseres Gotteshauses steht und der gewünschte Termin in unseren Veranstaltungskalender passt. Wir...
19.30 Uhr Musikalische Lesung mit Constance Mattheus, Harfe, Kristallinstrumente und Gesang und Emmanuel Mattheus, Lesung Percussion Eintritt ist frei, Spende wird erbeten
10.00 Uhr "Wie unvergänglichs Gold" , 1. Petrus, 13-9 Mit Pastor Torsten Morche Die Orgel spielt Kantorin Dr. Maryam Haiawi Die Kollekte ist bestimmt für Mahlzeit vom Diakonischen Werk. Es wird für Obdachlose ein warmer, friedlicher Aufenthaltsbereich mit Frühstück und Mittagessen geboten. Außerdem gibt es eine kleine Kleiderkammer, Duschen, Waschmaschinen und Trockner.
19.00 Uhr Feierliches Abendgebet mit Psalmengesang, Orgelimprovisationen, Lesung, Gebet und Segen Dieser 40minütige Wochenausklang an jedem 1., 3. und 5. Freitag im Monat steht in der Tradition des klösterlichen Abendgebetes und bietet Gelegenheit zum Innehalten und zur spirituellen Vertiefung durch Zuhören, Mitsingen und Stillwerden. Eintritt frei, Spenden willkommen.
10.00 Uhr "Der gute Hirte", Johannes 10, 11-16 Mit Pastor Josef Kirsch. Die Orgel spielt Dr. Maryam Haiawi. Die Kollekte ist bestimmt für Diasporaarbeit - Martin-Luther-Bund
19.00 Uhr Unsere Gemeinde lädt zusammen mit der alt-katholischen Pfarrgemeinde Hamburg an jedem 2. Freitag des Monats zu einem Ökumenischen Friedensgebet in die Hauptkirche ein. Uns ist es angesichts der vielen Konflikte und Auseinandersetzungen in dieser Welt ein wichtiges Anliegen, mit allen Menschen guten Willens um Frieden zu beten.
10.00 Uhr "Die Weisheit spricht", Sprüche 8, 22-36 Mit Pastor Torsten Morche. Die Orgel spielt Dr. Maryam Haiawi. Die Kollekte ist bestimmt für die Fachstelle ÄlterWerden - Nachbarschaftsbauwagen
19.00 Uhr Feierliches Abendgebet mit Psalmengesang, Orgelimprovisationen, Lesung, Gebet und Segen Dieser 40minütige Wochenausklang an jedem 1., 3. und 5. Freitag im Monat steht in der Tradition des klösterlichen Abendgebetes und bietet Gelegenheit zum Innehalten und zur spirituellen Vertiefung durch Zuhören, Mitsingen und Stillwerden. Eintritt frei, Spenden willkommen.
10.00 Uhr "Gesang in Ketten" Apostelgeschichte 16, 23-34 Mit Pastor Torsten Morche. Die Orgel spielt Dr. Maryam Haiawi. Die Kollekte ist bestimmt für das JesusCenter auf dem Schulterblatt, eine sozial-diakonisch Einrichtung zur Hilfe für Obdachlose, Suchtkranke und gefährdete Jugendliche.
11.30 Uhr Wir bereiten nach festen Ablauf Gott einen Platz unter uns, sprechen einen Psalm, legen Steine ab, singen Lieder, zünden Kerzen an und gehen einer biblischen Geschichte auf den Grund. Willkommen sind kleine und große Besucher*innen jeden Alters.
16.30 Uhr An jedem dritten Mittwoch des Monats trifft sich ein engagierter Kreis von Menschen im neuen Gemeindehaus des Trinitatis Quartiers. Wir lesen und besprechen Texte aus der Bibel, passenden Essays z.B. aus der Zeit oder Bücher zu Thema Religion, Spiritualität, Philosophie sowie Politik und Gesellschaft. Ein besonderes Anliegen ist auch die Pflege sozialer Kontakte. Interessierte können sich für Rückfragen an Karin Holland T. 015781277257 oder an Werner Cordes T. 01516 2733320 wenden....
10.00 Uhr mit Pastor Ulf Priemer und Pastorin Dr. Gabriele Lademann-Priemer. Die Orgel spielt Dr. Maryam Haiawi. Die Kollekte ist bestimmt für AnDOCken – eine Ärztliche und Soziale Praxis des Diakonischen Werkes für Menschen ohne Papiere.
10.00 Uhr Mit Pastor Torsten Morche, die Orgel spielt Dr. Maryam Haiawi. Die Kollekte ist bestimmt für DKMS, eine Organisation für Knochenmarkspenden bei Blutkrebs
10.00 Uhr Mit Pastor Torsten Morche, die Orgel spielt Dr. Maryam Haiawi. Die Kollekte ist bestimmt für die DKMS, eine Organisation für Knochenmarkspenden bei Blutkrebs.
Hauptkirche St. Trinitatis Altona
Kirchenstraße 40
22767 Hamburg
Vertreten durch:
Pastor
Torsten Morche
Kontakt:
T: | 040 – 3894252 |
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